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Grazie, Miro! Der deutsche Stürmer Miroslav Klose wird im heimischen Stadion verabschiedet. Seit dem Sommer 2011 spielt der Angreifer für Lazio Rom. Wohin der 37-Jährige wechselt, ist noch nicht bekannt.
Miroslaaaav #Klose! Miroslaaaav #Klose! MIROSLAV #KLOSE! 👌🏻 pic.twitter.com/gFRYSrfONl
— SS Lazio (@OfficialSSLazio) 15. Mai 2016
Nach dem emotionalen Abschied geht auf dem Platz gleicht die Post ab. Senad Lulić haut den Ball nach nicht einmal zwei Minuten in den Winkel – zurücklehnen und geniessen!
Eine halbe Stunde hält dieser Vorsprung gegen Fiorientina. Danach schlägt das Team von Ex-Basel-Trainer Paulo Sousa zurück. Der erste Schuss wird vom Lazio-Verteidiger noch abgewehrt, den Abpraller versenkt dann Matias Vecino ins tiefe Eck.
Nach 40 Minuten geht Fiorentina in Führung. Federico Bernardeschi mit dem Hosenträger gegen den Lazio-Keeper Federico Marchetti.
Die Gäste legen vor der Pause auch noch das dritte Tor nach. Cristian Tello kann alleine auf das Lazio-Tor stürmen und verwertet eiskalt.
Mit dieser 3:1-Führung für Fiorientina geht's in die Kabinen zum Pausentee. Packt Klose noch seinen Torriecher aus?
Klose macht seinen Treffer noch, aber zuerst sind die Gäste zum vierten Mal erfolgreich. Knapp 20 Minuten sind in der zweiten Hälfte gespielt, da macht Vecino sein zweites Goal zur 4:1-Führung für sein Team.
Danach ist die Reihe aber an Miroslav Klose. Nach einem Elfmeter-Pfiff gegen Fiorentina schnappt sich zuerst ein Teamkollege den Ball. Die Fans auf den Rängen fordern aber wehement, dass Klose den Penalty schiesst. Der Deutsche übernimmt und dankt mit dem Tor.
Beim 2:4 aus Sicht von Lazio bleibt es bis zum Schluss. Miroslav Klose verabschiedet sich also mit einem Tor, aber mit einer Niederlage, aus Rom.
Carpi schafft im Abstiegskampf im letzten Spiel den nötigen Sieg gegen Udinese, um Palermo unter Druck zu setzten. Simone Verdi trifft in der 36. Minute zuerst vom Punkt und baut nur zwei Minuten später die Führung aus.
Für Udinese kann Altmeister Antonio Di Natale nur noch per Elfmeter verkürzen.
Carpi gewinnt also, muss aber trotzdem auf einen Ausrutscher von Palermo hoffen. Die empfangen zu Hause Hellas Verona. Nach einem 1:1 zur Pause geht Palermo in der zweiten Halbzeit mit zwei Toren in Führung. Alberto Gilardino erzielt das vielumjubelte 3:1 per Kopf.
Danach wird es nochmals spannend, weil Hellas Verona verkürzen kann. In der 84. Minute trifft Eros Pisano.
Palermo schaukelt den knappen Vorsprung dann aber über die Zeit und bleibt somit in der Serie A. Carpi bleibt mit einem Punkt Rückstand auf dem drittletzten Tabellenrang und steigt in die Serie B ab. (jwe)