– Nach dem 0:1 gegen Vaduz und dem Chaschperlitheater um Salatic zeigt GC eine starke Reaktion und fügt Paulo Sousa als Basel-Trainer ausgerechnet vor dem Champions-League-Kracher bei Real Madrid die erste Niederlage zu. Die Zürcher haben nunmehr sieben Spiele nacheinander gegen Basel nicht verloren.
– Die Geschichte des Rivalen-Derbys wurde vor allem in der ersten Halbzeit geschrieben. Nach Luca Zuffis Ausgleich verwirrte kurz vor der Pause Munas Dabbur Basels Tomas Vaclik und der Freistoss von Michael Dingsdag landete unberührt im Tor.
Trotz Krise basel schlömmer alle mal :D en riese match! So wömmer eu gseh ab etz i jedem spiel!! @1886_GC
#3:1 #gcz #michilang #gcfcb
— Kohler Thomas (@King_Thomas22) 13. September 2014
– Nach der Pause brachte Basel trotz des Rückstandes weniger zustande, als man hätte erwarten können. Für die gefährlichste Szene vor dem Zürcher Tor sorgte Stéphane Grichting nach 47 Minuten. Der Routinier wollte knapp vor dem Tor eine Hereingabe wegschlagen und traf, etwas ungeschickt, den eigenen Pfosten.
– Die Entscheidung fiel, als die Basler Mitte der zweiten Halbzeit ein wenig mehr Risiken eingingen. Mit einem perfekten Steilpass lancierte Yoric Ravet nach 72 Minuten Dabbur, der erneut als Vorbereiter auftrat. Michael Lang musste den Ball nur noch ins offene Tor schieben.
– Beim FC Basel könnte sich für die nächsten Wochen ein Konflikt zwischen Trainer Paulo Sousa und Fabian Schär abzeichnen. Der Trainer wechselte den Verteidiger ohne ersichtliche Notwendigkeit schon nach 36. Minuten aus.
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– Aarau feiert in der 8. Runde den zweiten Saisonsieg. Sandro Wieser sorgt mit dem späten 2:1 für den Vollerfolg. Der entscheidende Treffer durch den eingewechselten Vaduzer Sandro Wieser war sehenswert. Der Ball lief über vier Aarauer Stationen, bevor Radice den entscheidenden Pass auf den freistehenden Youngster gab.
– Luca Radice hatte die Gastgeber vor der Pause in Führung geschossen, Berat Sadik glich mit seinem schon fünften Saisontreffer in der 55. Minute zwischenzeitlich aus.
– Aufgrund der zahlreichen guten Chancen hätten die punktbedürftigen Aargauer ohne weiteres vier, fünf Tore erzielen können. Es blieb bei zwei Toren, diese reichten jedoch für den wichtigen Sieg aus.