Sport
Fussball

Rücktritt aus der DFB-Elf: Schweinsteiger spielt nicht mehr für Deutschland

Germany's Bastian Schweinsteiger gestures at the end of the Euro 2016 Group C soccer match between Northern Ireland and Germany at the Parc des Princes stadium in Paris, France, Tuesday, June 21, ...
Der verlorene EM-Halbfinal gegen Frankreich war Schweinsteigers 120. und letztes Länderspiel.
Bild: Martin Meissner/AP/KEYSTONE

Rücktritt aus der DFB-Elf: Schweinsteiger spielt nicht mehr für Deutschland

Bastian Schweinsteiger hat Bundestrainer Löw gebeten, ihn nicht mehr für die Nationalmannschaft zu berücksichtigen. In England gibt es zudem Gerüchte, dass der 31-Jährige bei Manchester auf dem Abstellgleis steht.
29.07.2016, 10:2329.07.2016, 11:13
Mehr «Sport»

Bastian Schweinsteiger hat seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft verkündet. Via Twitter gab der 31-jährige Mittelfeldspieler bekannt, dass er Bundestrainer Jogi Löw gebeten habe, ihn künftig nicht mehr für Länderspiele zu nominieren.

Schweinsteiger gab sein Länderspiel-Debüt am 6. Juni 2004 beim 0:2 gegen Ungarn in Kaiserslautern. In 12 Jahren als Nationalspieler absolvierte er 120 Länderspiele, was Rang 4 in der ewigen Bestenliste bedeutet, und schoss 24 Tore.

«Schweini» nahm an vier EM- und drei WM-Endrunden teil. 2014 wurde er mit Deutschland in Brasilien Weltmeister. Seit dem Rücktritt von Philipp Lahm vor zwei Jahren amtete er als Captain der DFB-Elf.

Schweini auf Mourinhos Abschussliste

Auch bei Manchester United steht Schweinsteiger offenbar vor dem Aus. Allerdings nicht freiwillig. Mehrere englische Medien berichten, dass der Routinier zusammen mit acht anderen Spielern auf der Streichliste des neuen Trainers José Mourinho steht.

Diese neun Profis seien von Mourinho persönlich informiert worden, dass sie keine Zukunft unter ihm mehr haben. Schweinsteiger hat sich bislang noch nicht dazu geäussert, allerdings erschien er am Donnerstag nicht zum Training im United-Sportzentrum in Carrington. (pre)

So heirateten Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic

1 / 12
So heirateten Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic
Gestern Mittwoch heiratete Bastian Schweinsteiger seine Ana in Venedig in der Kirche.
quelle: x80002 / stringer
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
15 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Soko von Soko & Klaas
29.07.2016 10:54registriert Oktober 2015
Danke für alles Schweini, du bist ein ganz Grosser.
476
Melden
Zum Kommentar
avatar
FrancoL
29.07.2016 11:11registriert November 2015
Auf die Insel zu gehen war wohl mehr als nur ein Fehlentscheid.
334
Melden
Zum Kommentar
avatar
R10
29.07.2016 11:41registriert Juli 2016
Einer der ganz Grossen, von Schweini zu einem der prägendsten Figuren des deutschen Fussballs.
Das Bild vom WM-Finale von Schweinsteiger mit der blutenden Schramme unter dem Auge ist meiner Meinung nach eines der grössten Bilder der Fussballgeschichte.
4013
Melden
Zum Kommentar
15
YB-Trainerin krebst nach Ausraster zurück: «Ich muss mich entschuldigen»
Nach Servettes Cupsieg gegen die YB-Frauen sorgte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst mit einem gehässigen Interview für Schlagzeilen. Nun entschuldigte sich die 35-Jährige für ihre Worte. Der SFV stellt sich indes hinter die Schiedsrichterin, räumt aber auch Fehler ein.

Nach dem verlorenen Cup-Final gegen Servette am vergangenen Wochenende holte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst zum Rundumschlag gegen die Siegerinnen und die Schiedsrichterinnen aus. Das Video, in dem sich die Deutsche nach der Niederlage den Frust von der Seele redete, sorgte dafür, dass selbst ausländische Medien wie die Frankfurter Allgemeine über den Schweizer Cup-Final der Frauen berichteten.

Zur Story