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Schweizer Nati: Petkovic muss erneut auf Shaqiri verzichten

Trainer Vladimir Petkovic spricht an einer Pressekonferenz nach der Rueckkehr der Nationalmannschaft von der UEFA Nations League, am Montag, 10. Juni 2019, am Flughafen Zuerich in Kloten. (KEYSTONE/Me ...
Für Petkovic und die Nati geht es endlich wieder los.Bild: KEYSTONE

Petkovic mit zwei Neulingen, aber ohne Shaqiri: «Er wollte kommen, dann verletzte er sich»

28.08.2020, 14:3828.08.2020, 15:22
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Xherdan Shaqiri fehlt im Aufgebot der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft auch für die ersten Länderspiele des Jahres 2020. Der Stürmer des FC Liverpool hatte im Juni 2019 letztmals zur SFV-Auswahl gehört. Eigentlich wäre Shaqiri wieder im Aufgebot gewesen, doch vor einer Woche zog er sich im Liverpool-Trainingslager einmal mehr eine Muskelverletzung zu.

Petkovic über Shaqiri:

«Mit Xherdan war ich die ganze Zeit in Kontakt, vor 10 Tagen hatten wir zum vorletzten Mal gesprochen, als er mit Liverpool in Österreich war. Da war er fit und hat voll mittrainieren können. Letzte Woche hat er sich im Training dann verletzt. Er ist ausgerutscht und beim MRI hatte man dann gesehen, dass er muskuläre Probleme hat. Er wollte kommen, doch es war dann nicht mehr möglich.»

Neben Xherdan Shaqiri fehlen für die ersten Spiele in der Nations League auswärts gegen die Ukraine (3. September) und in Basel gegen Deutschland (6. September) weitere Stammkräfte: Remo Freuler und Fabian Schär sind verletzt, Denis Zakaria hat bei Borussia Mönchengladbach eben erst mit dem Mannschaftstraining begonnen. Ausserdem sind auch Eray Cömert, Edimilson Fernandes (beide sind mit Corona infiziert), Cedric Itten und Admir Mehmedi (beide verletzt) nicht dabei.

Das Kader der Schweizer Nati im Detail:
Tor: Yann Sommer (Mönchengladbach), Yvon Mvogo (PSV Eindhoven), Jonas Omlin (Montpellier).
Verteidigung: Manuel Akanji (Dortmund), Loris Benito (Bordeaux), Nico Elvedi (Mönchengladbach), Michael Lang (Mönchengladbach), Kevin Mbabu (Wolfsburg), Becir Omeragic (FCZ), Ricardo Rodriguez (Torino), Silvan Widmer (Basel).
Mittelfeld und Angriff: Albian Ajeti (Celtic Glasgow), Michel Aebischer (YB), Breel Embolo (Mönchengladbach), Christian Fassnacht (Young Boys), Mario Gavranovic (Dinamo Zagreb), Admir Mehmedi (Wolfsburg), Haris Seferovic (Benfica Lissabon), Simon Sohm (FCZ), Renato Steffen (Wolfsburg), Ruben Vargas (Augsburg), Granit Xhaka (Arsenal), Steven Zuber (Frankfurt).

Auf Abruf: Gregor Kobel (Stuttgart), David von Ballmoos (Young Boys), Pajtim Kasami (Sion), Noah Okafor (Salzburg), Josip Drmic (Norwich), Francois Moubandje (Dinamo Zagreb), Jordan Lotomba (Nizza).

Dafür hat Nationaltrainer Vladimir Petkovic zwei junge Spieler des FC Zürich direkt von der U19 in die A-Nationalmannschaft befördert. Der 18-jährige Innenverteidiger Becir Omeragic und der um ein Jahr ältere Mittelfeldspieler Simon Sohm sind erstmals dabei.

Petkovic zu Omeragic und Sohm:

«Uns fehlen im Moment einige Spieler und diese müssen wir ersetzen. Für jede Position habe ich einige Namen, die als Ersatz in Frage kommen. Omeragic ist sehr jung und hat sich gut entwickelt. Er ist clever und bodenständig, auch seine technische und taktische Entwicklung hat mir gefallen. Ihm gehört die Zukunft des Schweizer Fussballs.

Sohm ist ebenfalls ein interessanter Spieler mit einem unglaublichen Willen. Ich schätze es sehr, wenn junge Spieler diesen unbedingten Willen zeigen. Ich will nun beide auf dem Platz spüren. Sie können etwas aus der Nationalmannschaft mitnehmen und mir dann zeigen, dass ich mit ihrer Nominierung Recht hatte.»
Zuerichs Becir Omeragic im Training der Saison von dem FC Zuerich, aufgenommen am Dienstag, 19. Juni 2018 in Zuerich. (KEYSTONE/Ennio Leanza)
Becir Omeragic wird von Petkovic für seine überragende Saison belohnt.Bild: KEYSTONE

Insgesamt stehen 17 Spieler im Aufgebot, die vor knapp zehn Monaten bei den letzten Länderspielen gegen Georgien und Gibraltar auch schon nominiert waren. Wieder zur Verfügung stehen Breel Embolo, Steven Zuber, Mario Gavranovic und Silvan Widmer. (pre/sda)

Der Liveticker:

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Die Pressekonferenz ist beendet!
Das war's aus dem Haus des Fussballs in Muri. Die Fragerunde via Zoom hat definitiv noch Steigerungspotenzial, aber die Nati hat damit halt noch nicht so viel Erfahrung ... Herzlichen Dank fürs Reinklicken jedenfalls!
Wie viel Spass machen die UEFA-Vorschriften?
Petkovic: «Wie gesagt, für mich ist wichtig, wieder auf dem Platz stehen zu können und die tägliche Arbeit wieder aufnehmen zu können. Was die UEFA vorschreibt, gibt uns die Möglichkeit wieder zu spielen und das müssen wir maximal ausnützen. Wir müssen Wille und Begeisterung zeigen, dass wir wieder zusammen sein können und einen direkten Kontakt pflegen können.»
Petkovic zu den Neulingen Omeragic und Sohm
«Uns fehlen im Moment einige Spieler und diese müssen wir ersetzen. Ich habe mich umgeschaut und habe für jede Position einige Namen, die als Ersatz in Frage kommen. Omeragic ist sehr jung und hat sich gut entwickelt. Er ist clever und bodenständig, auch seine technische und taktische Entwicklung hat mir gefallen. Ihm gehört die Zukunft des Schweizer Fussballs. Sohm ist ebenfalls ein interessanter Spieler mit einem unglaublichen Willen. Ich schätze es sehr, wenn junge Spieler diesen unbedingten Willen zeigen. Ich will nun beide auf dem Platz spüren, sie können etwas aus der Nationalmannschaft mitnehmen und mir dann zeigen, dass ich mit ihrem Aufgebot Recht hatte.»
Ist Granit Xhaka der neue offizielle Captain?
Petkovic: «Wir hatten in den letzten Jahren eine natürliche Entwicklung in der Mannschaft. Es hat sich eine klare Hierarchie heraus kristallisiert. Und ja: Granit Xhaka wird unser Captain sein.»
Zum Zustand von Xherdan Shaqiri
Petkovic: «Mit Xherdan war ich die ganze Zeit in Kontakt, vor 10 Tagen wir zum vorletzten Mal gesprochen, als er mit Liverpool in Österreich war. Da war er fit und hat voll mittrainiert. Letzte Woche hat er sich im Training dann verletzt, er ist ausgerutscht und beim MRI hatte man dann gesehen, dass er muskuläre Probleme hat. Er wollte kommen, doch es war dann nicht mehr möglich.»
Nati-Medienchef Arnold
Die Fragerunde ist eröffnet. Über Zoom können sich die Journalisten melden. Das geht natürlich nicht ohne technische Probleme, deshalb müssen sich erst alle ein bisschen gedulden ...
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Nati-Trainer Petkovic
«Michael Lang ist zum Beispiel wieder dabei. Silvan Widmer hat bei Basel sehr gut gespielt und sich darum ein Aufgebot verdient. Ajeti und Gavranovic hatten zuletzt einige Schwierigkeiten, doch jetzt haben sie sich in einer neuen Mannschaft integriert und deshalb sind sie auch bei uns wieder zum Thema geworden. Einige jungen Spielern erhalten die Chance, sich zu zeigen, ohne dass wir zu viel von ihnen erwarten. Ich rede dabei von Omeragic und Sohm, die zuletzt sehr starkt gespielt haben. Sie dürfen sich jetzt präsentieren.»
Nati-Trainer Petkovic
«Zwei Spieler sind mit Covid-19 infiziert und momentan in Quarantäne. Das sind Eray Cömert und Edimilson Fernandes. Das sind die negativen, aber leider normalen Dinge im Fussball. Aber das ist auch die Möglichkeit, nach vorne zu schauen und neuen Spielern eine Chance zu geben.»
Nati-Trainer Petkovic
«Ich habe nach der WM in Russland versucht, einen Trend aufzubauen, die Mannschaft zu verjüngen. Die eine oder andere Überraschung ist vielleicht auch jetzt im Kader drin. Bei einigen Spielern haben wir nicht die Möglichkeit gehabt, sie aufzubieten. Mindestens acht Spieler stehen nicht zur Verfügung. Aber wir haben im Moment die 23 besten Spieler auf der Liste. Zakaria und Mehmedi sind noch in der Reha und nicht bereit, uns derzeit zu helfen. Verletzt sind Itten, Shaqiri, Freuler und Schär. Ich hoffe, dass sie zurückkehren, wenn sie wieder fit sind.»
Nati-Trainer Petkovic
«Das Wichtigste ist nun, dass wir uns in der Vorbereitung zunächst auf uns konzentrieren. Erst danach kümmern wir uns um den Gegner. Die Ziele sind natürlich, kurzfristig jedes Spiel zu gewinnen und langfristig so weit wie möglich zu kommen. Wir waren schon einmal beim Nations-League-Finalturnier. Da wollen wir wieder hin. Dieses Jahr wird es noch schwieriger, als letztes Jahr. Aber unser Team ist selbstbewusst genug. Mit Gegnern wie Deutschland wollen wir nicht nur mithalten, sondern gar das bessere Team sein und Siege feiern. So können wir Selbstvertrauen tanken und mit einem guten Gefühl in die EM starten.»
Nati-Trainer Petkovic
«Wir müssen für die nächsten Spiele sehr flexibel bleiben. Denn man weiss momentan nie, was als nächstes passiert. Dass wir nach so langer Zeit wieder zusammen sind, bringt uns viel positive Energie und die Lust, Fussball spielen zu können. Wir wollen die gute Entwicklung weitergehen. Die Spieler haben die Gelegenheit, sich zu zeigen und wir hoffen, dass wir auch positive Resultate gegen zwei gute Gegner haben werden. Dann geht es schon bald in Richtung EM.»
Nati-Trainer Petkovic
«Es war eine sehr schwierige Zeit, ich habe viel Zeit am Telefon verbracht und mit Spielern und Klubs geredet. Die schöne Nachricht ist aber, dass wir wieder spielen können und uns auf den sportlichen Teil unseres Jobs konzentrieren können. Die Nations League ist ein wichtiger Wettbewerb, jede Nation will da ins Finale kommen. Es ist schwierig zu sagen, welche Spieler in Form sind. Einige haben gespielt, andere haben nur trainiert. Deshalb sind die kommenden Wochen für uns sehr wichtig, wir haben etwas Zeit unsere Spieler in Form zu bringen. Wichtig ist aber natürlich auch, dass alle gesund bleiben.»
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Nati-Arzt Grossen
«Oberste Maxime ist es, die Spieler zu schützen. Wir werden mit aller notwendigen Vorsicht ans Werk gehen und jeden Spieler sowie jedes Staff-Mitglied regelmässig testen.»
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Shaqiri fehlt erneut – das Nati-Aufgebot für die Nations League
Neben Xherdan Shaqiri fehlen für die ersten Spiele in der Nations League auswärts gegen die Ukraine (3. September) und in Basel gegen Deutschland (6. September) weitere Stammkräfte: Remo Freuler und Fabian Schär sind verletzt, Denis Zakaria hat bei Borussia Mönchengladbach eben erst mit dem Mannschaftstraining begonnen. Ausserdem sind auch Eray Cömert, Edimilson Fernandes, Cedric Itten und Admir Mehmedi nicht dabei.

Dafür hat Nationaltrainer Vladimir Petkovic zwei junge Spieler des FC Zürich direkt von der U19 in die A-Nationalmannschaft befördert. Der 18-jährige Innenverteidiger Becir Omeragic und der um ein Jahr ältere Mittelfeldspieler Simon Sohm sind erstmals dabei.

Insgesamt stehen 17 Spieler im Aufgebot, die vor knapp zehn Monaten bei den letzten Länderspielen gegen Georgien und Gibraltar auch schon nominiert waren. Wieder zur Verfügung stehen Breel Embolo, Steven Zuber, Mario Gavranovic und Silvan Widmer. (sda)

Das Aufgebot:
Tor: Yann Sommer, Yvon Mvogo, Jonas Omlin.
Verteidigung: Manuel Akanji, Loris Benito, Nico Elvedi, Michael Lang, Becir Omeragic, Kevin Mbabu, Ricardo Rodriguez, Silvan Widmer.
Mittelfeld und Sturm: Michel Aebischer, Albian Ajeti, Breel Embolo, Christian Fassnacht, Mario Gavranovic, Haris Seferovic, Simon Sohm, Djibril Sow, Renato Steffen, Ruben Vargas, Granit Xhaka, Steven Zuber. (abu/sda)
Nati-Direktor Tami
«Es geht endlich wieder los! Wir können alle froh sein, wieder spielen zu dürfen. Aber wir müssen auch wissen, dass es schwierig war, diese Spiele zu organisieren. Ich möchte Ihnen deshalb ein paar Informationen dazu geben. Die FIFA hat die Abstellungspflicht für die Vereine gelockert. Die Klubs müssen ihre Spieler unter bestimmten Umständen nicht an die Nati abgeben. Zum Beispiel, wenn ein Spieler länger in Quarantäne gehen muss. Das hat uns gezwungen, mit den jeweiligen Verbänden und Regierungen bestimmte Übereinstimmungen zu treffen. Im Moment haben wir Spieler aus 10 verschiedenen Ligen, auch mit ihnen mussten wir sprechen und Übereinkünfte treffen.»
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Medienchef Arnold
«Es ist eine besondere Pressekonferenz. Seit November 2019 haben wir die Nati nicht mehr spielen sehen. Besonders auch, weil es eine digitale Pressekonferenz ist. Die Journalisten sind per Zoom zugeschaltet. Besondere Umstände während der Corona-Krise erfordern auch eine besondere Kommunikation. Die Nati wird abgeschottet und isoliert unterwegs sein. Das widerspricht eigentlich unserer Idee, dass die Nati zugänglich sein soll. Aber wir haben ein mediales Alternativprogramm zusammengestellt. Es gibt verschiedene Media Points, damit wird nah bei den Fans bleiben.» Da öffentliche Trainings illusorisch seien, empfieht Medienchef Arnold allen Interessierten, die Social-Media-Accounts des SFV mitzuverfolgen.
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Alles bereit!
Petkovic, Nati-Manager Pierluigi Tami, Medienchef Adrian Arnold und Nati-Arzt Roland Grossen sind schon auf der Bühne. In wenigen Minuten geht es los!
Petkovic gibt Kader für Nations League bekannt
Um 13.30 Uhr tritt Vladimir Petkovic heute vor die Medien, um das Kader für die beiden Nations-League-Partien gegen die Ukraine (3. September in Lwiw) und Deutschland (6. September in Basel) bekannt zu geben. Die grosse Frage: Kehrt Xherdan Shaqiri in die Nati zurück? Letztmals lief der 28-jährige «Kraftwürfel» am 9. Juni 2019 beim Final Four der Nations League für die Schweiz auf. Zwei Partien in der EM-Qualifikation im letzten Herbst liess er motivationsbedingt aus. Die Nati bestritt den letzten Ernstkampf am 11. November 2019, seither fielen alle Spiele der Corona-Pandemie zum Opfer.
Vladimir Petkovic Trainer der Schweizer Nationalmannschaft spricht mit Xherdan Shaqiri beim Training in Freienbach, aufgenommen am Montag, 3. September 2018. (KEYSTONE/Ennio Leanza)
Bild: KEYSTONE
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41 Kommentare
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cheko
28.08.2020 14:21registriert Dezember 2015
Verstehe nicht wirklich was Michael Lang da verloren hat! Hat sich bei Gladbach nicht durchgesetzt und bei Werder diese Saison eben so wenig. Wieso gibt man nicht Hefti oder Rüegg mal die Chance sich im A Team zu zeigen?!
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Meitlibei
28.08.2020 15:12registriert März 2015
Ach wie schön es doch ist, endlich können wir 8Mio wieder Fuessballnationaltrainer sein und müssen nicht mehr Virologe, Politiker oder ähnliches sein.
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H.P. Liebling
28.08.2020 14:03registriert September 2018
Itten ist verletzt, deshalb völlig logisch, dass er nicht im Aufgebot steht. Sohm ist Doppelbürger und kann im ZM künftig eine spannende Alternative werden (auch wenn aktuell noch chancenlos gegen Xhaka, Zakaria etc.). Wieso also nicht an die Schweiz binden?

Und Omeragic ist eines der grössten Talente in der IV, das der Schweizer Fussball in den letzten Jahren hervorgebracht hat.

Mutiges, spannendes und gutes Aufgebot von Petkovic!
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