B: Kolumbien – Katar 1:0 (0:0)
B: Argentinien – Paraguay 1:1 (0:1)
Lionel Messi droht mit Argentinien die nächste Titelchance vorzeitig zu verspielen.Bild: EPA/EFE
Argentinien bleibt an der Copa America in Brasilien sieglos. Nach der 0:2-Niederlage im ersten Spiel gegen Kolumbien kommt die Albiceleste gegen Paraguay nicht über ein 1:1 hinaus.
Die Argentinier waren mit dem Unentschieden in Belo Horizonte gar noch gut bedient. Wenige Minuten nachdem Richard Sanchez Paraguay in Führung (37.) gebracht hatte, verhinderte der argentinische Keeper Franco Armani mit einer Glanzparade ein weiteres Tor durch Derlis Gonzalez.
37. Minute: Sanchez trifft zum 1:0 für Paraguay.Video: streamable
Das 1:1 verdankte Argentinien dem Videoassistenten. Dieser hatte ein Handspiel von Ivan Peris im Strafraum gesehen, das niemandem auf dem Spielfeld aufgefallen war. Lionel Messi verwandelte den Penalty. Wenig später hielt Argentiens Torhüter Armani einen Penalty von Gonzale und bewahrte seine Mannschaft damit vor noch mehr Ungemach.
57. Minute: Messis Ausgleich per Penalty.Video: streamable
63. Minute: Argentinien-Keeper Armani entschärft Penalty.Video: streamable
Obwohl die Gauchos in der Gruppe B nach zwei Runden auf dem letzten Tabellenplatz liegen, können sie den Einzug in die Viertelfinals mit einem Sieg gegen Katar noch aus eigener Kraft schaffen. Denn auch die zwei besten Gruppendritten qualifizieren sich für die K.o.-Runde. Die Argentinier warten seit 1993 auf den Titelgewinn an diesem Turnier.
Kolumbien gewann mit dem 1:0 gegen Katar auch das zweite Spiel und steht als Gruppensieger fest. Den entscheidenden Treffer in São Paulo erzielte Duván Zapata in der 86. Minute auf Vorarbeit von James Rodriguez. Katar ist als Gastland bei der Copa America dabei. Gegen Paraguay hatte der Gastgeber der Weltmeisterschaft 2022 ein 2:2 erreicht. (pre/sda)
86. Minute: Der Siegtreffer durch Zapata kurz vor Schluss.Video: streamable
Die Tabelle:
tabelle: srf
So hätten Lionel Messi, Cristiano Ronaldo & Co. in den 50er-Jahren ausgesehen
1 / 8
So hätten Lionel Messi, Cristiano Ronaldo & Co. in den 50er-Jahren ausgesehen
Lionel Messi überzeugt mit Föhnwelle und einem mächtigen Schnurrbart – hat irgendwie etwas von Iker Casillas.
quelle: paladarnegro.net / paladarnegro.net
Das könnte dich auch noch interessieren:
14. Dezember 2010: Mit TP Mazembe Lubumbashi stösst erstmals ein afrikanisches Team in den Final der Klub-WM vor. In den Fokus rückt damit auch Torhüter Robert Kidiaba mit seinem sehr speziellen Torjubel.
Die Klub-WM ist eigentlich ja eher langweilig. Am Ende stehen sich sowieso die Vertreter aus Europa und Südamerika im Endspiel gegenüber. 2010 schafft allerdings TP Mazembe Lubumbashi aus dem Kongo die Sensation und schaltet im Halbfinal den brasilianischen Vertreter Internacional Porto Alegre aus.