Nicklas Bendtner hat bei Grossklubs wie Arsenal und Juventus gespielt und steht derzeit bei Wolfsburg unter Vertrag. Doch eigentlich interessiert das niemanden. Es sind ganz andere Dinge, mit denen der Mittelstürmer für Aufregung sorgt:
Tatsächlich hat die Facebook-Page «Lord Bendtner» mehr als doppelt so viele Likes wie seine eigentliche Seite, derweil ein Twitter-Account sein Image als kleiner Bruder von Chuck Norris zelebriert.
Lord Bendtner took a lie detector test. The machine confessed everything.
— Lord Bendtner (@FactsOfBendtner) 4. Januar 2015
Und jetzt hat die schottische Website Highland Titles noch einen draufgelegt und den Dänen offiziell zum Lord gemacht. Mit einem Geschenk in Form eines kleines Stück Landes (30 x 30 cm) haben die Schotten Bendtner in den Adelstand gehoben.
Im verträumten Glencoe Wood in Keil Hill bei der Gemeinde Lismore gehört dem Lord nun ein Flecken Erde. Die folgende Urkunde, in Umlauf gebracht von der dänischen Zeitung Seogher, bestätigt Bendtners neuen Titel:
Über seine PR-Agentin lässt Bendtner verlauten: «Wir haben es gesehen und Nicklas findet es eine lustige, gelungene Sache.» Doch eigentlich ist der Lord seinem Spitznamen gar nicht unbedingt wohlgesonnen.
In einem Interview mit der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung gab Bendtner kürzlich sein Bedenken gegenüber dem ungewöhnlichen Spitznamen kund: «Das Problem an der Sache ist: Ich weiss nicht, woher es kommt und wie ich es verstehen soll. Ist es lustig? Werde ich damit veralbert? Ist es ernst gemeint? Ich glaube, es ist ein Phänomen der Jugend. Die denken, das klingt gut.»
Lord Bendtner once threw a stone on the ground and missed.
— Lord Bendtner (@FactsOfBendtner) 19. Oktober 2014
Wird Lord Bendtner verehrt oder veralbert? Wahrscheinlich etwas von beidem. So wird dem Stürmer nachgesagt:
«Einmal hat Lord Bendtner einen Lügendetektor-Test absolviert. Die Maschine hat alles gestanden.» Und gleichzeitig: «Einmal hat Lord Bendtner einen Stein auf den Boden geworfen und diesen verfehlt.»