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- Der FC Basel beendet die Super-League-Hinrunde mit einem Sieg. Der Wintermeister setzt sich beim Schlusslicht Luzern mit 3:0 durch.
- Obwohl Basels Trainer Paulo Sousa gegenüber dem letzten Spiel gegen Zürich sieben Wechsel vornahm, trat der Meister souverän auf und kam zu einem ungefährdeten Sieg. Basel machte durch zwei Tore von Matias Delgado den Unterschied. Der Argentinier schloss in der 55. Minute freistehend am Elfmeterpunkt eine mustergültige Kombination über Taulant Xhaka und Marco Streller ab und profitierte sechs Minuten später von einer erneuten Vorlage von Streller, um sein drittes Saisontor zu erzielen. In der 93. Minute setzte der eingewechselte Breel Embolo mit seinem fünften Saisontor den Schlusspunkt.
- Gleich mit den ersten beiden gefährlichen Torchancen schlug Basel zu. Zuvor hatten die Luzerner ordentlich verteidigt und ein Duell auf Augenhöhe geboten. Spätestens nach dem 0:2 war bei den Innerschweizern aber die Luft draussen. Es fehlte die Überzeugung, den Rückstand noch aufholen zu können. Unter Druck geriet der FCB nicht mehr.
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- Die Young Boys feiern mit dem 1:0 bei den Grasshoppers den fünften Sieg in Folge. Der ehemalige GC-Verteidiger Milan Vilotic schiesst den einzigen Treffer schon in der 5. Minute.
- Vilotic hat einen beträchtlichen Anteil an den guten Resultaten der Young Boys. Der serbische Verteidiger, der seit seinem Wechsel von GC zu YB oft nicht überzeugt hatte, schoss in den letzten fünf Partien drei Tore. Im Letzigrund traf er nach einem Freistoss von Raphaël Nuzzolo mit dem Kopf und entschied damit den für einmal unspektakulären Klassiker.
- Nach der frühen Führung konzentrierten sich die Berner aufs Kontern. Sie profitierten immer wieder von den starken Flügelspielern, Renato Steffen und Nuzzolo, um gefährlich vor das Tore der Grasshoppers zu kommen. Das gelang vor allem nach der Pause ziemlich gut. Der Japaner Yuya Kubo hatte zweimal die Chance, auf 2:0 zu erhöhen. In der 58. Minute scheiterte er alleine vor GC-Keeper Vaso Vasic. In der Schlussphase vergaben die eingewechselten Scott Sutter und Moreno Costanzo weitere Möglichkeiten.
- Die Zürcher, die erstmals seit drei Partien wieder verloren, taten sich schwer, die kompakte gegnerische Abwehr zu überwinden. Es fehlte die zündende Idee, der Überraschungseffekt im Spiel. Trotzdem hatten die Grasshoppers die eine oder andere Torchance. In der 44. Minute traf Nassim Ben Khalifa nur den Pfosten, in der zweiten Halbzeit flogen Kopfbälle von Mahmoud Kahraba und Caio jeweils knapp am Tor vorbei und zweimal sorgten Unsicherheiten von YB-Keeper Yvon Mvogo für Gefahr. Der YB-Schlussmann meinte nach der Partie: «Das war kein gutes Spiel von uns, auch von mir nicht. Aber alles was zählt sind die drei Punkte.»