Sport
Fussball

Nein, sie hat leider nicht moderiert – folgende 3 Jubelschreie der männlichen Berufskollegen sind aber mindestens so schön

Vanessa Huppenkothen moderierte an der WM die Spiele von Mexiko. Gestern stand sie leider nicht im Einsatz, die männlichen Berufskollegen machten ihren Job aber ebenfalls hervorragend.
Vanessa Huppenkothen moderierte an der WM die Spiele von Mexiko. Gestern stand sie leider nicht im Einsatz, die männlichen Berufskollegen machten ihren Job aber ebenfalls hervorragend.Bild:twitter/david greenwood
Mit Jingle und Hall

Nein, sie hat leider nicht moderiert – folgende 3 Jubelschreie der männlichen Berufskollegen sind aber mindestens so schön

Fussball-Kommentatoren in Südamerika stehen nach Treffern ihrer Mannschaft hin und wieder am emotionalen Totalkollaps und brüllen sich die Seele aus dem Leib. Seit Neuestem werden die Schreihälse beim Torjubel sogar noch musikalisch unterstützt. Das Resultat ist absolut Klasse.
15.10.2014, 17:4715.10.2014, 21:12
Corsin Manser
Folge mir
Mehr «Sport»

Da sich die Teams aus Südamerika nicht für die EM qualifizieren müssen, haben sie in den vergangenen Tagen diverse Testspiele absolviert. Dabei fielen absolute Traumtore, die Sie natürlich unbedingt gesehen haben müssen.

Der visuelle Genuss steht für einmal aber trotzdem im Hintergrund: Man könnte die Augen nämlich auch einfach zumachen und lediglich den Kommentatoren zuhören. Absolut fantastisch, wie die Männer am Mikrofon um die Wette schreien. 

Als ob die Urschreie der Fussball-Reporter nicht schon leidenschaftlich und inbrünstig genug wären, unterlegen einige südamerikanische TV-Stationen den Torjubel nun jeweils auch noch mit Musik. Oder sie stellen die Stimmen so ein, dass sie hallen. 

Aber hören Sie selbst! Die folgenden drei Torjubel sind absolut episch – Tontechnik und Stimmkraft sei dank.

1. Kolumbien

Am Dienstagabend traf in der Red Bull Arena von New Jersey Kolumbien auf Kanada. James Rodriguez erzielte mit einem Mordskracher aus rund 25 Metern den einzigen Treffer des Abends. Eine Wahnsinns-Kiste, die mindestens so schön kommentiert wie erzielt wurde. video:youtube/RockStar Deportes

2. Brasilien

Neymar erzielte am Dienstagabend gegen Japan vier Treffer und ist nun fünftbester Torschütze der Seleçao aller Zeiten. Vier Treffer von Neymar bedeuten auch vier Ausraster des Kommentators – herrlich der Jingle, welcher nach dem Torschrei jeweils eingespielt wird. video:youtube/Soccer premium 4

Mehr zu den Freundschaftsspielen

3. Costa Rica

Auch Costa Rica hatte gestern Abend einen Auftritt in Asien. Gegen Südkorea gewann der WM-Achtelfinalist mit 3:1. Das Highlight des Spiels war mit Bestimmtheit Ceso Borges' Treffer mit der Hacke in der 47. Minute. Der Torjubel des costa-ricanischen Fernsehmoderators ist aber nochmals eine Klasse besser als der Treffer selbst. Mehr Epik, Kitsch und Patriotismus geht nicht. video:youtube/cdrvideoscr
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Das wäre der Wahnsinn: Bayern München offenbar vor Zidane-Verpflichtung
Nach der Verlängerung von Julian Nagelsmann beim DFB muss Bayern weiter nach einem Trainer suchen. Laut eines Berichts sind sich die Münchner mit Zinédine Zidane fast einig.

Der FC Bayern München steht offenbar kurz davor, Zinédine Zidane als nächsten Trainer zu verpflichten. Das berichtet die spanische Tageszeitung «Mundo Deportivo» unter Berufung auf mit den Gesprächen vertraute Personen. Laut des Berichts sollen nur noch Details zu klären sein. Die Verlängerung von Julian Nagelsmann als deutscher Bundestrainer, die am Freitag offiziell verkündet wurde, ebne den Weg für Zidane. Die Quellen des Blattes betrachteten «einen noch nicht unterzeichneten Vertrag als praktisch abgeschlossen».

Zur Story