Die Spieler von Premier-League-Klub Leicester City feiern den Ligaerhalt nach dem Saisonende in Thailand. Sie wollen im Heimatland ihres millionenschweren Besitzers dabei ein gutes Bild vermitteln – was ziemlich schief geht. Zumindest Tom Hopper, Adam Smith und James Pearson verhalten sich dabei nämlich eher wie bierbäuchige deutsche Rentner, die das ferne Thailand nicht nur wegen schönen Stränden besuchen. Sondern auch wegen eines sexuellen Abenteuers.
Vile racist orgy is against Leicester City's stance of racism and equality
http://t.co/Dm4WjJrQhv pic.twitter.com/Rl97tYFGMh
— Daily Mirror (@DailyMirror) 30. Mai 2015
Daran ist grundsätzlich nichts aussetzen. Dumm von den Spielern ist allerdings, dass sie sich bei einer Orgie im Hotelzimmer selber filmen und die Girls rassistisch beleidigen. Noch dümmer für sie: Das Video landet irgendwie beim Sunday Mirror, angeblich über einen «Freund» eines Spielers. Auch die CNN nutzt den Fauxpas und berichtet über die lüsternen Kicker als Topstory.
Die Spieler haben sich in der Zwischenzeit entschuldigen müssen. Der Klub veröffentlichte ein entsprechendes Statement: «Hopper, Pearson und Smith wollen sich aufrichtig bei den Frauen, beim Klub, den Besitzern, den Fans und ihren Familien entschuldigen.» Der Vorfall werde untersucht. (fox)
Dummheit kann schmerzen