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Golf-Star Rory McIlroy schmeisst seinen Schläger auf Nimmerwiedersehen in den Teich. Auf Nimmerwiedersehen?

Golf-Star Rory McIlroy schmeisst seinen Schläger auf Nimmerwiedersehen in den Teich. Auf Nimmerwiedersehen?

09.03.2015, 12:2508.04.2016, 11:05
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Die Weltnummer 1 Rory McIlroy hat schon bessere Turniere erlebt als das am Wochenende in der Nähe von Miami. Gleich mehrmals versenkt er einen Ball im Wasser, anstatt im Loch. Als es dem Nordiren irgendwann zu bunt wird, sorgt er für die Wiedervereinigung von Schläger und Ball:

Rory McIlroy ist sich wohl sicher: Dieses unselige Dreier-Eisen wird er nicht mehr sehen. Doch weit gefehlt! Die Organisatoren des Turniers schicken einen Taucher auf die Suche nach dem Schläger:

Hurra, da ist das Ding!

Multimilliardär Donald Trump, dem der Platz in Doral (Florida) gehört und der solche Inszenierungen liebt, bringt McIlroy daraufhin höchstpersönlich das Dreier-Eisen zurück. «Ist es trocken?», fragt der Golfer mit einem schelmischen Grinsen:

Doch die Geschichte geht noch weiter. Am 72. und allerletzten Loch haut McIlroy den Ball erneut in den Teich. Wirft er erneut den Schläger hinterher? Für einen kurzen Moment scheint es sich der Star-Golfer zu überlegen …

Den Siegercheck über knapp 1,6 Millionen Dollar krallte sich Dustin Johnson – der Schwiegersohn in spe von Eishockey-Legende Wayne Gretzky. Der 30-Jährige war nach einer halbjährigen Auszeit erst anfangs Jahr wieder auf die Tour zurückgekehrt. Gerüchtehalber sass Johnson während dieser Zeit eine Dopingsperre wegen Kokainkonsums ab, was von der PGA Tour jedoch dementiert wurde.

Johnson mit dem Pokal für einen seiner wertvollsten Triumphe.
Johnson mit dem Pokal für einen seiner wertvollsten Triumphe.Bild: AP
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