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11.10.2019, 22:0611.10.2019, 22:06
Zu einem lockeren Sieg kommt der EV Zug. Die Zentralschweizer schlagen Ambri im «Gotthard-Derby» mit 5:1. Grégory Hofmann zeichnet sich als Doppeltorschütze aus.
TOOOOOR! Die Lakers gewinnen. Casutt schiesst die St.Galler ins Glück.
Die Berner wirbeln vor Nyffeler. Doch Ebbett trifft das leerstehende Tor nicht.
Noch ein Spiel mit vielen Toren! Langnau wehrt sich gegen Servette nach Kräften, doch die Offensivpower der Genfer ist zu viel.
Fribourg-Gottéron kassiert nach dem vermeintlichen Befreiungsschlag zuletzt heute schon wieder die nächste Niederlage. Gegen Biel bleibt man zuhause chancenlos.
Ping! Moser haut die Scheibe an die Latte.
Es kommt zur Verlängerung. Die Lakers belohnen sich für ihre Aufholjagd mit mindestens einem Punkt.
Noch einmal wird es brenzlig vor dem Lakers-Tor. Sciaroni schleicht sich in den Slot, wo er einen Schuss Pinball-mässig beinahe hinter Nyffeler im Tor unterbringt.
Auf der anderen Seite kann Rowe ganz einfach durch die Berner Hintermannschaft tanzen. Er versucht es mit dem Buebetrickli, doch Schlegel ist hellwach.
Scherwey mit der Möglichkeit, den SCB wieder in Führung zu bringen. Er scheitert an Nyffeler.
Schlegel bewahrt den SCB vor dem Rückstand. Die Lakers haben hier die Partie auf den Kopf gestellt. Bern scheint komplett verunsichert, während Rappi völlig euphorisiert aufspielt.
TOOOOR! Jorden Gähler mit dem Ausgleich. Wieder ein Fehler der Berner im Aufbau. Gähler bleibt alleine vor Schlegel ganz cool und versenkt zum 4:4. Jalonen sieht sich gezwungen, sein Timeout zu nehmen.
Bern leistet sich im Spielaufbau einen Lapsus. Wellman kommt frei vor Schlegel zum Abschluss, trifft aber nur das Lattenkreuz.
TOOOOR! Rappi ist zurück. Rowe beweist viel Geduld und bedient den völlig freistehenden Forrer. Der lässt Schlegel gar keine Chance. Wir haben hier ein spannendes Eishockeyspiel.
Die restliche Zeit der Überzahl der Lakers verstreicht ereignislos.
Das Schlussdrittel läuft. Bringt es die Rapperswiler Wende mit sich?
Dann ist Pause. Bern führt immer noch. Rappi ist aber dank zwei Treffern (einen davon in Unterzahl) wieder näher gekommen, obwohl die «Mutzen» das Spiel kontrollieren. Zudem beginnen die Lakers das dritte Drittel mit einem Mann mehr.
Moser trifft einen Gegner mit der Scheibe im Gesicht. Powerplay für Rapperswil.
Schlegel im Glück. Er schätzt einen Puck hinter dem Tor falsch ein, doch vor dem Tor steht niemand um die verspringende Scheibe im leeren Kasten einzuschieben.
Auf der anderen Seite provoziert Blum einen Abpraller bei Nyffeler. Rüfenacht schiebt den Rebound knapp am Tor vorbei.
Hächler zieht von der blauen Linie direkt ab, trifft aber nur Krueger, der sich in den Schuss wirft.
TOOOOR! Rapperswil verkürzt in Unterzahl. Wahnsinn! Da war der SCB eigentlich am Drücker, doch dann können Rowe und Wellman losziehen. Beim 2-gegen-0 hat Schlegel im Berner Tor keine Chance.
Frantisek checkt Buren und der fliegt dann unglücklich in die Bande, weil ein Schlittschuh auch noch hängen bleibt. Glücklicherweise kann der junge Berner gleich wieder aufstehen, muss aber gepflegt werden. Der Laker wandert auf die Strafbank.
Ja, man merkt den Lakers die Absenz von Roman Cervenka schon an. Der Tscheche bringt nicht nur Tore und Assists, sondern aufgrund seines Zweiweg-Spiels auch defensive Stabilität.
Oder anders formuliert: Rapperswil ohne Cervenka ist wie Kino ohne Popcorn: Irgendetwas fehlt einfach.
TOOOOR! Die Rapperswiler Freude hält nicht lange. Ramon Untersander erzielt seinen fünften Saisontreffer. Mittlerweile ist die Drei-Tore-Führung des SCB auch eher verdient.
Mosimann tauscht da einige von Schupfern begleitete Worte mit Gregory Sciaroni aus. Im Vergleich zu den ersten Minuten der Partie sind mittlerweile aber deutlich weniger Emotionen drin.
TOOOOR! Die Lakers leben noch. Mosimann zieht seitlich ab und erwischt Schlegel über der Fanghand. Da hat der SCB-Keeper nicht unbedingt gut ausgesehen. Wie im ersten Drittel fällt nun auch dieser Treffer eher entgegen dem Spielverlauf.
Auf der anderen Seite Rappi mit der Chance zu verkürzen. Pestoni arbeitet aber gut zurück und verhindert, dass Casutt zum 1:3 ablenkt.
Scherwey hat das 4:0 auf der Schaufel. Doch Nyffeler kann seine Vorderleute vor weiterem Schaden bewahren.
Das zweite Drittel läuft. Gelingt Rappi noch eine Reaktion?

Bild: KEYSTONE

Bild: KEYSTONE

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Dann ist Pause. Wie gesagt, das Spiel verläuft für die Lakers äusserst bitter. Sie hätten bereits nach wenigen Sekunden führen können. Stattdessen liegen sie kurz darauf im Rückstand. Und weil sich der SCB extrem effizient zeigt, mit drei grossen Chancen gleich drei Tore schiesst, nützt es den St.Gallern auch nichts, dass sie das Spiel sonst mehrheitlich im Griff haben.
Rappi nun in Überzahl, doch das Team von Jeff Tomlinson kann sich nicht installieren.
Nun auch eine Strafe gegen Bern. Bald-Luganesi Mark Arcobello verhindert mit einem Haken den Konter von Fabian Maier. Klare Sache!
Powerplay für den SCB! Casutt muss wegen eines Stockschlags raus.
TOOOOOR! Unfassbar, der SCB macht mit seiner dritten grossen Chance schon das dritte Tor. Moser lenkt einen Schuss von Untersander direkt vor Nyffeler unhaltbar ab.
Es ist ein seltsames Spiel. Die Lakers waren in den ersten zehn Minuten eigentlich die bessere Mannschaft. Sie haben das Spiel im Griff und sind dennoch mit zwei Längen zurück. Die Berner haben einfach ihre zwei bisherigen Chancen eiskalt ausgenutzt.
Maier mit einem schrecklichen Scheibenverlust in der eigenen Zone. Da haben die Lakers Glück, dass der Pass des Berners vors Tor genau so schlecht ist.
Moment, es gibt doch kein Powerplay für die Gäste. Da hat Krueger wohl 2+2 Minuten erhalten. Derweil prüfen die Lakers Schlegel weiterhin munter aus allen Lagen.
Dufner erhält für seinen Check auch noch eine Disziplinarstrafe.
Die Ereignisse überschlagen sich. Rappi lässt den Frust mit einem harten Check raus. Und dann gibt es ein Gemenge. Vukovic, Dufner, Mursak und Krueger sind involviert. Viele Emotionen in der Startphase.
Der Check von Dufner an Praplan war in Bandennähe und durchaus gefährlich.
TOOOOR! Der SCB doppelt gleich nach. Moser trifft zum 2:0. Die Rapperswiler wollen zuvor allerdings ein Foul an Roman Schlagenhauf gesehen haben. Wobei der ein bisschen gar einfach fällt.
TOOOOR! Ausgelassene Chancen rächen sich halt. Tristan Scherwey zeigt sich weiterhin in guter Form und bezwingt Nyffeler mit dem ersten Schuss auf dessen Kasten. Da wurde der Rapperswiler Keeper auch noch vom eigenen Verteidiger leicht behindert.
Uff! Das müsste schon die Führung für Rappi sein. Forrer wird von der SCB-Verteidigung ganz alleine gelassen. Er scheitert alleine direkt vor Niklas Schlegel. Und wenig später verpasst auch Wellman die Führung.
Los geht's! Die Scheibe ist im Spiel.
In wenigen Augenblicken geht es hier los.
Das Spiel wird geleitet von Anssi Salonen und Thomas Urban. Sie werden unterstützt von den Linienrichtern Roman Kaderli und Stany Gnemmi.
Wenn der SC Bern an den Obersee nach Rapperswil-Jona reist und auf die Lakers trifft, dann bedeutet das momentan Strichkampf. Die Berner liegen momentan mit 13 Punkten aus zehn Spielen nur auf Rang acht. Die Lakers stehen nach einem soliden Saisonstart nur einen Rang und einen Punkt dahinter.

So sieht das frisch renovierte Stadion in Fribourg aus
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So sieht das frisch renovierte Stadion in Fribourg aus
Nach vier Jahren Arbeit ist die BCF Arena des HC Fribourg-Gottéron fertiggestellt.
quelle: keystone / anthony anex
Neue Regel: Handpass/Hoher Stock
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Er ist der erste britische Sieger der Tour de France und triumphiert fünfmal bei Olympischen Spielen. Nach der Karriere geht es für Bradley Wiggins rasant bergab. Auf dem Weg zurück hilft auch Lance Armstrong.
«Ich habe Unmengen an Kokain genommen. Ich hatte ein wirklich schlimmes Problem. Meine Kinder wollten mich in eine Entzugsklinik schicken. Ich war wie auf einem Drahtseil», sagte Bradley Wiggins der Zeitung «The Observer».
Danke Adrian und Watson. 😉