Sport
Motorsport

Lüthi und Aegerter vereint: Das Schweizer «Töff-Dream-Team» für nächste Saison steht

Dominique Aegerter und Tom Lüthi sind ab kommender Saison Teamkollegen.
Dominique Aegerter und Tom Lüthi sind ab kommender Saison Teamkollegen.Bild: watson
Deal perfekt

Lüthi und Aegerter vereint: Das Schweizer «Töff-Dream-Team» für nächste Saison steht

Tom Lüthi (27) und Dominique Aegerter (23) werden nächste Saison im gleichen Team die Moto2-WM bestreiten.
11.09.2014, 06:3911.09.2014, 12:42

Am Dienstag sind mit der juristischen Nagelfeile die letzten Vertragsdetails ausgehandelt worden. Beide Piloten behalten weiterhin ihre eigene technische Infrastruktur (Cheftechniker, Mechaniker) und behalten ihre eigene Box. 

Sie sind also räumlich auf dem Rennplatz getrennt. Wie diese Saison wird in der Box von Aegerter erneut Robin Mulhauser untergebracht sein. Der Freiburger ist diese Saison der zweite Fahrer im Team von Aegerter.

Aegerter und Lüthi im Duell.
Aegerter und Lüthi im Duell.Bild: Waldemar Da Rin/freshfocus

Finanziert wird das neue «Dream Team» von den bisherigen Hauptsponsoren, den Autoersatzteil-Handelsfirmen von Olivier Métraux (Aegerter) und dem österreichischen Sportwetten-Unternehmen Interwetten (Lüthi).

Die gesamte Logistik für die Renn- und Testeinsätze wird zusammengelegt und das Team wird von Dominique Aegerters bisherigem Teamchef Fred Corminboeuf gemanagt. Tom Lüthis Teamchef Daniel M. Epp fungiert nur noch als sein persönlicher Manager und zieht sich aus dem Töff-Business zurück.

Daniel M. Epp zieht sich aus dem Töff-Business zurück.
Daniel M. Epp zieht sich aus dem Töff-Business zurück.Bild: David Goldman/freshfocus

Mehr zum Thema

Olivier Métraux fliegt am Freitag mit seinem Privatjet selber nach Misano an die Adria zum nächsten Töff GP um dort in einer finalen Besprechung zu entscheiden, mit welchem Töff nächste Saison gefahren wird (Suter oder Kalex). Am Freitag um 16.30 Uhr wird dann das neue Team an einer Medienkonferenz im Fahrerlager offiziell vorgestellt.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Roman Josi über Freunde und Vorbilder: «Er wird überall geliebt, wo er hingeht»
Roman Josi ist vermutlich der beste Schweizer NHL-Spieler der Geschichte. Im «Roost/Röthlisberger – Hockey-Talk» verrät er, wer sein Vorbild war und wie er seine Krankheit Posturales Tachykardiesyndrom (POTS) in den Griff bekam.
Dass Roman Josi davon erzählt, wie gut es ihm momentan gehe, ist etwas ironisch. Denn aktuell ist der Schweizer Captain der Nashville Predators verletzt. Wegen einer Oberkörperverletzung hat Josi schon sieben Spiele verpasst. Das Gespräch mit Josi, das in der neusten Folge des «Roost/Röthlisberger – Hockey-Talk» ausgestrahlt wird, wurde aber bereits am 22. Oktober aufgezeichnet, einen Tag bevor er sich die Verletzung im Spiel gegen die Vancouver Canucks zugezogen hat.
Zur Story