In der ersten Runde des Turniers im kanadischen Toronto darf Roger Federer noch zuschauen. Nach einem Freilos wird er erst in der Nacht auf Mittwoch (Schweizer Zeit) gegen den Sieger der Partie zwischen Jerzy Janowicz (Polen) und Peter Polansky (Kanada) ins Geschehen eingreifen. Dennoch stand Federer bereits ein erstes Mal wettkampfmässig auf dem Centre Court – wenngleich das Resultat zweitrangig war und dabei der Spass im Vordergrund stand.
Federer, Radek Štěpánek, sein möglicher Gegner Polansky und einige andere Berufskollegen fanden sich zu einem Hockeyplausch gegen NHL-Grössen wie Phil Kessel (Toronto Maple Leafs) oder Jason Spezza (Dallas Stars) ein. Der Schweizer, ein sportliches Multitalent, zeichnete sich dabei – eine Sekunde vor dem Ende des ersten Drittels! – als Torschütze aus.
«Ich hatte sehr viel Spass heute», sagte der am Freitag 33 Jahre alt werdende Basler. «Dass ich ein Tor geschossen habe, spielt keine Rolle. Die Hauptsache war, dass wir es lustig hatten.»
Federer kam es entgegen, dass das Plausch-Mätschli in Turnschuhen stattfand. «Ich kann nur sehr schlecht Schlittschuh laufen», bekannte er, «abbremsen kann ich gar nicht.» Er habe früher ein wenig Unihockey gespielt, erinnerte sich Federer.
Not sure if this is legal. pic.twitter.com/VEbx0gA8zD
— Christine Simpson (@SNChrisSimpson) 3. August 2014