Sport
Roger Federer

Roger Federer kann zwar nicht Schlittschuh laufen, dennoch trifft er gegen NHL-Stars

Roger Federer mit einem unüblichen Arbeitsgerät auf dem Centre Court.
Roger Federer mit einem unüblichen Arbeitsgerät auf dem Centre Court.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Plausch-Mätschli in Toronto

Roger Federer kann zwar nicht Schlittschuh laufen, dennoch trifft er gegen NHL-Stars

Am Masters-1000-Turnier in Toronto gilt es für Roger Federer erstmals in der Nacht auf Mittwoch (Schweizer Zeit) ernst. Da konnte es sich der Maestro locker leisten, gestern mit NHL-Stars ein wenig Hockey zu spielen.
04.08.2014, 08:1504.08.2014, 09:12
Ralf Meile
Mehr «Sport»
Federers Tor im Bewegtbild und das anschliessende Interview.Video: Youtube/atpworldtour

In der ersten Runde des Turniers im kanadischen Toronto darf Roger Federer noch zuschauen. Nach einem Freilos wird er erst in der Nacht auf Mittwoch (Schweizer Zeit) gegen den Sieger der Partie zwischen Jerzy Janowicz (Polen) und Peter Polansky (Kanada) ins Geschehen eingreifen. Dennoch stand Federer bereits ein erstes Mal wettkampfmässig auf dem Centre Court – wenngleich das Resultat zweitrangig war und dabei der Spass im Vordergrund stand.

Federer, Radek Štěpánek, sein möglicher Gegner Polansky und einige andere Berufskollegen fanden sich zu einem Hockeyplausch gegen NHL-Grössen wie Phil Kessel (Toronto Maple Leafs) oder Jason Spezza (Dallas Stars) ein. Der Schweizer, ein sportliches Multitalent, zeichnete sich dabei – eine Sekunde vor dem Ende des ersten Drittels! – als Torschütze aus.

Roger Federer bejubelt seinen Treffer.
Roger Federer bejubelt seinen Treffer.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA

Mehr Roger Federer

«Ich kann nur sehr schlecht Schlittschuh laufen»

«Ich hatte sehr viel Spass heute», sagte der am Freitag 33 Jahre alt werdende Basler. «Dass ich ein Tor geschossen habe, spielt keine Rolle. Die Hauptsache war, dass wir es lustig hatten.»

Federer kam es entgegen, dass das Plausch-Mätschli in Turnschuhen stattfand. «Ich kann nur sehr schlecht Schlittschuh laufen», bekannte er, «abbremsen kann ich gar nicht.» Er habe früher ein wenig Unihockey gespielt, erinnerte sich Federer.

Das Lächeln im Gesicht als Beleg dafür, dass Roger Federer grossen Spass am Hockeymatch hatte.
Das Lächeln im Gesicht als Beleg dafür, dass Roger Federer grossen Spass am Hockeymatch hatte.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Der Schweizer sucht einen Mitspieler, den er mit einem magistralen Pass lancieren kann.
Der Schweizer sucht einen Mitspieler, den er mit einem magistralen Pass lancieren kann.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Ob Federer am Montag noch einmal nicht als Tennisspieler im Einsatz steht? Dann messen sich Tennisprofis mit einigen Akteuren des FC Toronto im Fussballtennis.
Ob Federer am Montag noch einmal nicht als Tennisspieler im Einsatz steht? Dann messen sich Tennisprofis mit einigen Akteuren des FC Toronto im Fussballtennis.Bild: Getty Images North America
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Der FIFA-Kongress hat geklatscht: Fussball-WM 2030 in 6 Ländern, 2034 in Saudi-Arabien
Wie erwartet erhalten Spanien, Portugal und Marokko den Zuschlag für die Fussball-WM 2030, wobei wenige Spiele auch in Südamerika ausgetragen werden, sowie Saudi-Arabien für das Turnier 2034. Niemand stellt sich FIFA-Präsident Gianni Infantino in den Weg.

Fast entschuldigend wirkte die Erklärung des Schweizerischen Fussballverbandes, der am Dienstag in einer Mitteilung formulierte, warum er den WM-Vergaben zustimmen werde. Man wolle den eingeschlagenen Weg «Dialog anstatt Boykott» weitergehen, «mit dem Ziel, die Situation vor Ort mit unserem bescheidenen Einfluss als Fussballverband zu verbessern versuchen».

Zur Story