Thomas Pidcock heisst der hoch verdiente Sieger 2023 von Strade Bianche. Als Multitalent gehörte der 23-jährige Brite schon vor dem Start zu den Favoriten. Pidcock ist Mountainbike-Olympiasieger, war schon Radquer-Weltmeister und gewann im vergangenen Jahr an der Tour de France die Etappe auf die Alpe d'Huez.
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Tom Pidcock se lleva la clásica italiana en Siena. Exhibición del inglés 👏🏻👏🏻. @INEOSGrenadiers @tompidcock Enhorabuena!
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23 Kilometer vor dem Ziel löste sich Pidcock von seinem letzten Begleiter, dem Italiener Alessandro de Marchi. Der Vorsprung des Briten reduzierte sich anschliessend zwar bedrohlich, doch er konnte ihn bis ins Ziel halten. Im Sprint der Verfolgergruppe gingen die Ränge 2 und 3 an den Franzosen Valentin Madous und den Belgier Tiesj Benoot.
Mit einem Doppelsieg für das Team SD Worx endete das Rennen der Frauen. Die mehrheitlich in der Schweiz wohnende Niederländerin Demi Vollering setzte sich im Zielsprint vor der belgischen Vorjahressiegerin Lotte Kopecky durch. Die Entscheidung war eher ungewöhnlich: Sind zwei Teamkolleginnen vorne, machen sie oder die sportliche Leitung zumeist vor der Ziellinie aus, wer gewinnen darf.
Incredible sprint for the line between Demi Vollering and Lotte Kopecky!
— Eurosport (@eurosport) March 4, 2023
Teammates fighting all the way to the photo finish 📷💪#StradeBianche | @teamsdworx pic.twitter.com/ywfJ3Evawg
Vollering wär zuvor während ihrer Aufholjagd an einem denkwürdigen Moment beteiligt. Plötzlich galoppierte ein Pferd vor ihr – nicht unbedingt der Windschatten, den man sich wünscht. In einer Kurve stürzte das Tier, für Vollering war der Weg wieder frei. Das Pferd konnte sich umgehend wieder aufrappeln.
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— John den Braber (@JohndenBraber) March 4, 2023
Rang 3 ging an Kristen Faulkner. Die Amerikanerin hatte lange geführt. Erst auf dem letzten Kilometer, auf der steilen Rampe mitten in Siena, wurde sie gestellt. Einzige Schweizerin am Start war Elise Chabbey. Die Genferin belegte Rang 26. (ram)
Seit einem Jahr ist der ehemalige Weltcup-Abfahrer Marc Gisin Rennsportleiter der Schweizer Skifirma Stöckli. In der neuen Rolle, die auch auf Empfehlung von Marco Odermatt zustande kam, begleitet Gisin den Schweizer Skistar auch an viele Rennen.