Kuriose Szene in der Premier League
Kuriose Szene in der Premier League
09.11.2014, 14:1010.11.2014, 12:13
ManCity-Keeper Joe Hart ist zweifelsohne ein guter Torhüter. Immer wieder unterlaufen dem englischen Nati-Goalie aber auch haarsträubende Fehler. So auch beim 2:2 gegen die Queens Park Rangers am Samstag.
Hart will den Ball in der 9. Minute per Freistoss aus dem eigenen Strafraum schlagen. Dabei spitzelt er den Ball mit dem Standbein ganz leicht weg und kickt das Leder so genau in die Füsse von QPR-Stürmer Charlie Austin. Dieser trifft von der Strafraumgrenze schliesslich gekonnt zum vermeintlichen 1:0 ins nahe Eck.
Doch der Treffer zählt nicht. Weil Hart den Ball nach der Ausführung doppelt berührt, muss der Freistoss wiederholt werden. Ganz zum Leidwesen von Charlie Austin, der sich nach der Partie auch noch Harts Ausführungen anhören muss. (pre)
Video: youtube/pilotar
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Als Giorgio Contini im vergangenen Dezember das Amt als Trainer der Young Boys übernahm, lagen die Berner im 9. Tabellenrang. Unter dem 51-Jährigen gelang der Sprung auf den 3. Platz. Nun möchte er YB zurück auf den Meisterthron führen. Vor dem Saisonstart nahm sich Contini Zeit für ein Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Giorgio Contini, die vergangene Saison ist nicht so verlaufen, wie die Young Boys sich das vorgestellt haben. Es wird immer betont, dass Rückschläge Chancen bieten. Welche sehen Sie?
Wir haben es im Winter hinbekommen, die schlechte Vorrunde irgendwie noch zu retten, dass wir nun international spielen dürfen. Das heisst, die Mannschaft hat die ersten Korrekturen und Anpassungen angenommen und umgesetzt. Nun geht es darum, auf diesem Weg weiterzumachen. Ich bin jetzt schon sechs Monate hier, das hilft. Die Spieler kennen mich. Im Fussball gibt es keine Wahrheit. Letztendlich gilt es, am Tag X bereit zu sein und zunächst das erste Spiel gegen Servette (am Samstag zu Hause, die Red.) zu gewinnen. Zurückzuschauen bringt definitiv nichts im Fussball, wie auch im Leben nicht. Die Vergangenheit kann nicht mehr korrigiert werden, aber es kann mit positiven Gefühlen nach vorne geschaut werden.