Nach seinem letzten Heimspiel als BVB-Trainer, den Tränen vor den Fans und der Pressekonferenz ist Jürgen Klopp gut gelaunt. Und wird lustig. Noch immer ist ja unklar, ob der 47-Jährige in der nächsten Saison einen neuen Job annimmt. Die Gerüchteküche brodelt, und so fragt ein spanischer Reporter, wo Klopp denn Spanisch lernen werde. Der scheidende Erfolgscoach grinst und sagt: «Una cerveza por favor – auf Mallorca kommt man damit ganz schön weit.» Alle lachen und Klopp führt aus: «Ich kann auf Deutsch nahezu jeden Dialekt sprechen, also kann ich auch Spanisch lernen.» Doch er betont: «Wenn ich's muss.» (pre)
Heute unvorstellbar. Die Russen sind da. Im Herzen Europas. Im goldenen Prag. Ihre Präsenz ist bei den Spielen in der alten Sportovní Hala unübersehbar: Ein Tribünen-Sektor ist für KGB-Mitarbeiter reserviert. Zumindest flüstern die Menschen dem Gast aus dem Westen zu, diese Herren, fast alle in Ledermänteln, seien vom russischen Geheimdienst.