Kennt ihr eigentlich Marius Copil? Genau, das ist der Rumäne, der beim Australian Open Stan Wawrinka einen Aufschlag mit 242 km/h um die Ohren gepfeffert hat. Bei seinem Heimturnier in Bukarest hat die 24-jährige Weltnummer 172 nun bewiesen, dass er auch ein gefühlvolles Händchen hat.
Im Erstrunden-Match gegen Michael Juschni zeigt Copil nach einem Lob des Russen viel Gefühl und punktet mit dem Rücken zum Netz. Statt – wie beispielsweise Roger Federer – den Ball zwischen den Beinen hindurch zu spielen, trifft er den Ball mit seinem «Wrist-Shot» rechts vom Körper. Der Linie entlang fliegt sein genialer Zauberschlag als Winner ins Feld. Zu Recht lässt sich Copil dafür feiern. (pre)
Am gestrigen Abend bot die Champions League bereits grosse Spannung bis zur letzten Sekunde. Obwohl Paris Saint-Germain in der zweiten Halbzeit anrannte und alles dafür tat, den Rückstand gegen Borussia Dortmund doch noch in einen Sieg zu wenden, unterlagen Kylian Mbappé und Co. wie schon im Hinspiel am Ende knapp 0:1. Während das PSG-Märchen also weiterhin auf ein Happy-End wartet, steht der BVB um den Schweizer Goalie Gregor Kobel im Champions-League-Final.