So sorgt man für Aufsehen: Brasiliens Ex-Nationaltrainer Vanderlei Luxemburgo hat auf einer Pressekonferenz keine Lust, die Fragen der Journalisten zu beantworten und klebt sich stattdessen medienwirksam den Mund zu.
Damit reagiert Luxemburgo auf eine Sperre von zwei Spielen, die der Regionalverband von Rio de Janeiro gegen ihn verhängt hat. Der 62-Jährige hatte sich öffentlich und lautstark gegen eine neue Regel ausgesprochen, welche die Kaderliste bei der Staatsmeisterschaft Rios limitiert und die Top-Klubs daran hindert, vor dem Start der brasilianischen Serie A junge Talente auszutesten.
«Die Presse sollte sich den Verband vornehmen», sagte Luxemburgo daraufhin. Der Regionalverband deutete die Aussage als Aufforderung zur Gewalt und sperrte den ehemaligen Trainer der brasilianischen Nationalmannschaft. Luxemburgo wollte nach eigener Aussage dagegen nur eine kritische Berichterstattung der Medien forcieren. (pre/spon)
Joël Magnin, nach dem Ende der Qualifikationsphase hatten Sie nun eine ungewohnte Pause von zwei Wochen. Was haben Sie mit ihrem Team gemacht?
Joël Magnin: Wir haben ein kurzes Trainingslager in Thun durchgeführt. Der Fokus lag auf dem Teamgeist, und das lief meiner Meinung nach sehr positiv. Wir hatten auch ein Freundschaftsspiel gegen Stade Lausanne-Ouchy. Und jetzt gehen wir voller Energie in die letzten fünf Spiele.