Vermutlich hattest du auch schon einen schlechten Tag. Aber wahrscheinlich war der immer noch besser als der Sonntag, den Meikayla Moore hinter sich hat. Der neuseeländischen Fussball-Nationalspielerin unterliefen bei der 0:5-Niederlage gegen die USA gleich drei Eigentore.
In der 5. Minute fälschte Moore eine Flanke unhaltbar für die Torhüterin ab, nur 82 Sekunden später schlug sie diese mit dem Kopf. Und noch vor der Pause war der Eigentor-Hattrick perfekt, als Moore der Ball bei einem Rettungsversuch versprang und zur 3:0-Führung für die USA im Netz landete.
Das Jubiläum ihres 50. Länderspiel-Einsatzes wird Moore vermutlich nicht in bester Erinnerung behalten. «Sie hatte einen harten Tag im Büro», sagte Neuseelands Trainerin Jitka Klimkova. Kurz nach dem dritten Treffer auf der falschen Seite wechselte sie die 25-Jährige vom FC Liverpool aus. «Natürlich ist sie traurig und enttäuscht», sagte die Trainerin weiter. «Aber sie ist eine unglaubliche Person und Spielerin und wir alle stehen hinter ihr in diesem schwierigen Moment.»
Trost spendete auch der Gegner. «Ich denke, sie war eigentlich jedes Mal gut positioniert», sagte US-Trainer Vlatko Andonovski. Sein Fazit: «Manchmal hat man einfach Pech.»
Für Meikayla Moore und ihre Kolleginnen geht es am «She Believes Cup» in den USA zum Abschluss gegen Tschechien. Im texanischen Frisco duellieren sich anschliessend Island und die Vereinigten Staaten um den Turniersieg. (ram)
Dicker Nebel, die Sicht ist schlecht. Als sich der Pilot der Fiat G.212 dem Turiner Flughafen nähert, kann er beim Superga-Hügel nur etwa 40 Meter weit sehen. Zu wenig weit, um die Basilika rechtzeitig zu erkennen. Um 17.05 Uhr kollidiert das Flugzeug mit den Stars von «Grande Torino» an Bord mit dem Gotteshaus auf der Kuppe des Turiner Hausbergs.