Wenn Vegas etwas wirklich kann, dann ist es, die Leute zu unterhalten. Seit letztem Herbst hat die «Stadt der Sünde» mit den Golden Knights auch ein Eishockey-Team, welches es in seiner Debüt-Saison sensationell den Stanley-Cup-Final erreicht hat.
Natürlich hat man es in der Wüstenstadt geschafft, das erste Finalspiel vor heimischem Publikum so einzuleiten, um seinem Image gerecht zu werden.
Ritterkämpfe auf dem Eis und brennende Pfeilbogen durften beim rund 5-minütigen Spektakel natürlich nicht fehlen. Für das Heimteam war die Show offenbar inspirierend: Die Golden Knights mit dem Schweizer Luca Sbisa gewannen die Partie gegen die Washington Capital mit 6:4.
(zap)
In der Beurteilung sind sich so ziemlich alle ausserhalb des Hockey-Universums Lausanne einig: Es war die schlimmste Schwalbe der neueren Hockey-Geschichte, zumal sie in einem so hochstehenden Finalspiel gemacht worden ist.