Während die Meister und Aufsteiger in den grossen Ligen Europas längst feiern, stehen die wirklich wichtigen Entscheidungen noch aus: diejenigen im Schweizer Regionalfussball. So auch in der Zürcher 3. Liga, Gruppe 5. Vor der viertletzten Runde durften dort noch fünf Team berechtigte Aufstiegshoffnungen hegen. In Diessenhofen empfing der Tabellenzweite das punktgleiche Thayngen.
Die Gäste führten zur Pause 2:0, kassierten bis zur 70. Minute aber den Ausgleich. Als sich beide Teams schon fast mit dem Unentschieden begnügten, fiel der Siegtreffer in der 86. Minute doch noch – und wie! Diessenhofens Mittelfeldspieler Fabio Fuchs spielte dabei einen «tödlichen Pass» in die Tiefe, wie er auf diesem Niveau immer wieder vorkommt: in die Hände des gegnerischen Goalies Christian Keller. Dieser wollte den Ball schnell nach vorne kicken. Doch dummerweise knallte er das Leder an den Rücken von Teamkollege Feriz Luma – und von dort ins eigene Tor.
Diessenhofen bleibt damit Leader Ellikon/Marthalen mit drei Punkten Rückstand auf den Fersen, Thayngen dürfte in den ausstehenden drei Partien aber die sechs Zähler nicht mehr wett machen können. (fox)
Damit unterbot Ponti, der mehr als eine Sekunde schneller war als im Halbfinal, den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2020 des Amerikaners Caeleb Dressel um sieben Hundertstel. Es war eine weitere Machtdemonstration des 23-Jährigen, welcher der Konkurrenz keine Chance liess. Der Zweite Maxime Grousset aus Frankreich hatte 86 Hundertstel Rückstand, der Dritte Matthew Temple aus Australien lag bereits eine Sekunde zurück.