Während der durchschnittliche Schweizer einen Franken verdient, häufen sich auf Zlatan Ibrahimovics Konto deren 300. Gareth Bale verdient in 21 Minuten so viel wie der Durchschnittsschweizer in der Woche. Und um so viel zu verdienen wie Lionel Messi in einem Jahr müsste unsereiner 499 Jahre arbeiten – vorausgesetzt wir verdienen die 84'400 Franken, welche die «BBC» als Schweizer Durchschnittseinkommen angibt.
Noch dramatischer werden die Zahlen, wenn wir uns anschauen, wie ein Arbeiter mit Lehrabschluss im Gastrogewerbe in der Schweiz im Vergleich mit den Fussballstars verdient. Im Schnitt kassierte dieser 2014 53'300 Franken. Um Messi zu erreichen, müsste dieser Arbeiter 790 Jahre arbeiten, Bale braucht 13 Minuten für dieses Wochensalär und bei Ibrahimovic wäre das Konto um 470 Franken gewachsen, während unser Gastroarbeiter einen Franken kassierte.
Wer es sich wirklich antun möchte und seinen Lohn mit den Stars wie Cristiano Ronaldo, Lionel Messi, Neymar und Co. vergleichen will: Hier geht's zum Rechner der «BBC».
P.S.: Haftung gegen plötzliches Unwohlsein und Minderwertigkeitskomplexe lehnen wir ab. (fox)
Ein besseres Bewerbungsschreiben hätte Ludovic Magnin nicht abgeben können. Im Interview nach dem in extremis verlorenen Cuphalbfinal Ende April in Basel sagte der damalige Trainer von Lausanne-Sport: «Hut ab an Basel, Hut ab an die Fans und an diesen Verein. So schmeckt Fussball.» Auch das FCB-Team bekam vom 46-Jährigen öffentliche Lorbeeren: «Basel hat brutale Spieler auf der Bank. Die Qualität hat sich am Ende durchgesetzt.» Gut anderthalb Monate später und elf Tage nachdem die bz-Basel bereits von der Verpflichtung Magnins berichtete, macht der FCB den Transfer offiziell: Ludovic Magnin hat in Basel einen Zweijahresvertrag unterschrieben.