Für einmal verkommt in Istanbul sogar König Fussball zur Nebensache: Als Roger Federer am frühen Sonntagnachmittag in der Türkei ankommt, gilt alle Aufmerksamkeit dem Schweizer Tennis-«Maestro». Seine Ankunft im Atatürk-Flughafen wird sogar live im Fernsehen übertragen. Artig winkt Federer in die Kameras.
Der 17-fache Grand-Slam-Sieger ist das grosse Aushängeschild des neugegründeten ATP-250-Turniers in der türkischen Metropole. Bereits hat Federer sein erstes Training auf dem Center Court des «Koza World of Sports»-Komplexes absolviert. Mit Grigor Dimitrov schlug er ein paar Bälle.
Am Montag stehen dann die offzielle Pressekonferenz, sowie ein kleines Showmatch gegen Marsel Ilhan auf dem Programm. Seinen ersten Ernstkampf bestreitet der 33-Jährige nach einem Freilos in Runde 1 wohl erst am Mittwoch. (pre)
.@rogerfederer steps on Garanti Koza Arena for his first practice with @GrigorDimitrov. #IstanbulOpen pic.twitter.com/37fEDIhmlF
— Istanbul Open (@istanbulopen) 26. April 2015
Eine Woche und einen Tag vor dem Start der Heim-EM ist rund ums Schweizer Team wenig von Euphorie zu spüren. Gestern gab es plötzlich Berichte, wonach innerhalb der Nati Unruhe und Unzufriedenheit herrschten. Grund sollen die Kommunikation und die harschen Trainingsmethoden von Trainerin Pia Sundhage sein.