Es soll ja Leute geben, denen fehlt beim Wingsuit-Springen der Kick. Einfach so mit einem «Fledermausanzug» vom Fels oder aus dem Flugzeug zu springen, reicht ihnen nicht mehr. Dies glaubt zumindest Aaron Wypyszynski. Der Amerikaner tüftelt darum seit fast sechs Jahren am Wingboard herum. «Es ist wie Wakeboarden, nur nicht hinter dem Schiff her auf dem Wasser, sondern hinter einem Flugzeug in der Luft», erklärt der 31-Jährige.
Noch gibt's den Sport erst in einer «40-Prozent-Prototyp»-Version, wie Wypyszynski sagt. Er hat dafür extra einen Dummy gebaut, mit welchem er das neue Gerät testet. Inspiriert wurde Wypyszynski übrigens von Kid Cloudkicker aus dem Comic Talespin aus den 90er-Jahren. «Der Sport hat ein grosses Zuschauerpotential», ist der Erfinder überzeugt. Glauben wir auch ... (fox)
Acht Hundertstel blieben Odermatt am Ende als Vorsprung übrig in einem im zweiten Durchgang vom grossen Umsturz im Klassement geprägten Riesenslalom. Um diese minime zeitliche Differenz hielt der Innerschweizer den unerwarteten Zweitklassierten Patrick Feurstein hinter sich. Der Österreicher, im ersten Lauf lediglich auf Platz 24, schaffte es im Weltcup zum ersten Mal unter die ersten drei. Noch geringer, nämlich vier Hundertstel, war Feursteins Marge auf seinen Landsmann Stefan Brennsteiner, der sich Rang 3 sicherte.