Javier Pastore hat nach seinem Wechsel von Palermo zu PSG noch nicht richtig Fuss fassen können in der Hauptstadt. Beim 3:2-Auswärtserfolg gegen Metz am letzten Freitag zeigte der argentinische Techniker sein Können, als er den Ball über sich selber lupfte, durch zwei Gegenspieler hindurchlief und weiterhin im Ballbesitz blieb. Sein grösster Konkurrent um den Schönheitspreis kommt aus der Eredivise.
Dort hat nämlich der 19-jährige Ricardo Kishna auf sich aufmerksam gemacht. Im gestrigen Heimspiel gegen Heerenveen trickste der holländische U-21-Nationalspieler seinen Gegenspieler elegant per Hacken-Tunnel aus. Ajax gewinnt übrigens 4:1, doch das schönste Tor schiesst der Gast in Person von Luciano Slagveer, der mit einem fliegenden Volley die Führung markiert. Hat leider nicht genützt, schön war der Treffer aber allemal. (syl)
Acht Hundertstel blieben Odermatt am Ende als Vorsprung übrig in einem im zweiten Durchgang vom grossen Umsturz im Klassement geprägten Riesenslalom. Um diese minime zeitliche Differenz hielt der Innerschweizer den unerwarteten Zweitklassierten Patrick Feurstein hinter sich. Der Österreicher, im ersten Lauf lediglich auf Platz 24, schaffte es im Weltcup zum ersten Mal unter die ersten drei. Noch geringer, nämlich vier Hundertstel, war Feursteins Marge auf seinen Landsmann Stefan Brennsteiner, der sich Rang 3 sicherte.