Katarina Johnson-Thompson war mit grossen Ambitionen in den olympischen Siebenkampf gestartet. Als amtierende Weltmeisterin konnte sich die Britin berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen. Nach drei Disziplinen stand sie auf dem fünften Zwischenrang, ehe der 200-Meter-Sprint auf dem Programm stand. In diesen startete die Frau mit dem klingenden Namen fulminant, musste den Lauf aber mit schmerzverzerrtem Gesicht unterbrechen.
Sanitäter eilten mit einem Rollstuhl herbei, um Johnson-Thompson aus dem Stadion zu bringen. Doch die 28-Jährige lehnte diese Hilfe ab. Sie rappelte sich auf und humpelte los in Richtung Ziel. Unter dem Applaus der wenigen im Stadion Anwesenden überquerte sie die Ziellinie, wo sie von Konkurrentinnen empfangen und getröstet wurde.
Die 28-Jährige hatte bereits letztes Jahr mit ihrer Achillessehne zu kämpfen, nun muss sie den Siebenkampf aufgeben und verpasst die Chance auf eine olympische Medaille. Ihr Kampfgeist wurde am Ende nicht belohnt: Für das Verlassen ihrer Bahn wurde Katarina Johnson-Thompson disqualifiziert. (nih)
Diego Maradonas Augen waren noch glasig, sagen diejenigen, die ihn an diesem 22. Juni 1986 in der Kabine haben sitzen sehen. Sein Lächeln sei steinern gewesen. Er war sich bewusst, dass er mit seinem Tor zum 2:0 gegen England einen Akt sublimer Kunst vollbracht hatte. Sublime Kunst bedeutet, etwas Grosses, Überwältigendes, das nur mit dem Gespür für das Aussergewöhnliche überhaupt verstanden und nicht wiederholt werden kann.
Und ich bin mal wieder auf die Clickbait Schlagzeile reingefallen. Sollte es doch langsam besser wissen.
Die Athleten läuft gar niemanden davon und verdutzt wirkt hier auch niemand