Dass Benoit Paire den Tweener beherrscht, hat er bereits vor einer Woche gezeigt. In Barcelona wehrte der Franzose im Halbfinal gegen Kei Nishikori einen Matchball mit einem Schlag durch die Beine ab. In Estoril packte die Weltnummer 21 nun erneut den «Federer Special» aus.
Im Halbfinal gegen Pablo Carreno Busta dachte sich Paire nach einem Tweener des Spaniers wohl «Was du kannst, kann ich schon lange!» und konterte den Zauberschlag seines Gegenübers mit einer noch schöneren Ausführung. Zum Finaleinzug reichte es dann allerdings wieder nicht: Paire verlor die Partie klar mit 3:6, 3:6. (pre)
Im heftigen Streit um einen möglichen Investoreneinstieg hat Ski-Weltverbandschef Johan Eliasch den Athleten vorgeworfen, sich sportpolitisch instrumentalisieren zu lassen. Nach zwei veröffentlichten Protestschreiben der Fahrerinnen und Fahrer sagte Eliasch: «Ich glaube nicht, dass diese Briefe von Athleten geschrieben wurden, sondern von jemand anderem, dessen Interessen nicht ihren Interessen oder jenen der FIS entsprechen.» Der Funktionär meinte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Diese Briefe sind einfach nicht ernstzunehmen.»