Eishockey ist ein unberechenbares Spiel auf einer rutschigen Unterlage. Den Satz hört man immer wieder. So auch nach der Partie der Dallas Stars gegen die Minnesota Wild. Nino Niederreiter hatte Mitte des dritten Abschnitts mit dem 3:4 die Hoffnungen Minnesotas wieder geweckt. Zwei Minuten vor Schluss versucht sein Team ohne Torhüter den Ausgleich zu erzwingen. Doch es kommt anders. Nach dem Bully vor dem Dallas-Tor schnappt sich Cody Eakin die Scheibe. Sein unkoordinierter Befreiungsschlag scheint klar am Tor vorbei zu gehen. Dann plötzlich schlägt der Puck für Minnesota unglücklich auf, ändert die Richtung und kullert 1:53 Minuten vor Schluss zum 5:3 über die Linie. (fox)
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Ausgerechnet vor dem alles entscheidenden 7. Finalspiel, vor der 67. Partie der Saison, sind die ZSC Lions zum ersten Mal die Favoritenrolle los. Lausanne hat die Zürcher zeitweise überrollt und schliesslich 5:3 besiegt. Das Tor zum ultimativen Triumph ist weit, weit offen. Vielleicht wird Lausanne auf Jahre dem ersten Meistertitel nie mehr so nahekommen wie am nächsten Dienstag. Die Waadtländer stehen vor dem aufregendsten Spiel ihrer 101-jährigen Geschichte. Das ist maximale Motivation und immense Belastung zugleich.