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Jansrud holt sich auch den Sieg im Super-G – durchzogene Leistung des Schweizer Teams

Super-G in Lake Louise
1. Kjetil Jansrud (Nor)
2. Matthias Mayer (Ö)
3. Dominik Paris (It)
10. Patrick Küng (Sz)
11. Didier Defago (Sz)
19. Beat Feuz (Sz)
23. Sandro Viletta (Sz) 
24. Carlo Janka (Sz)
33. Mauro Caviezel (Sz)
Kjetil Jansrud gewinnt nicht nur die Abfahrt, sondern auch den Super-G von Lake Louise.
Kjetil Jansrud gewinnt nicht nur die Abfahrt, sondern auch den Super-G von Lake Louise.Bild: AP/CP
Super-G der Herren in Lake Louise

Jansrud holt sich auch den Sieg im Super-G – durchzogene Leistung des Schweizer Teams

Kjetil Jansrud gewinnt nach der Abfahrt auch den Super-G von Lake Louise. Hinter dem Norweger klassieren sich Mayer und Paris auf dem Podest. Patrick Küng schafft den Sprung in die Top-10, Defago fährt auf den 11. Schlussrang.
30.11.2014, 21:1430.11.2014, 21:23
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Der Sieger

Dem Gewinn der Abfahrt liess Kjetil Jansrud heute auch den Sieg im Super-G folgen. Er zeigte insbesondere im unteren Streckenteil eine nahezu perfekte Fahrt und distanzierte seine Konkurrenten klar. Der Norweger sorgt weiter dafür, dass sein Team auch in Abwesenheit von Aksel Lund Svindal Erfolge feiern darf.

Jansrud freut sich über seinen zweiten Sieg an diesem Wochenende.
Jansrud freut sich über seinen zweiten Sieg an diesem Wochenende.Bild: MIKE STURK/EPA/KEYSTONE

Das Podest

Neben dem strahlenden Sieger schafften es der Österreicher Matthias Mayer und der Italiener Dominik Paris den Sprung auf das Treppchen. Der als Nummer 4 gestartete Paris führte das Rennen lange Zeit an, ehe er von Mayer und Jansrud noch übertrumpft wurde.

Dominik Paris führt lange, doch am Ende bleibt für ihn nur Rang 3.
Dominik Paris führt lange, doch am Ende bleibt für ihn nur Rang 3.Bild: AP/The Canadian Press

Die Schweizer

Das Schweizer Team vermochte nicht restlos zu überzeugen. Einzig Patrick Küng (10.) und Didier Defago (11.) bessern das Mannschaftsresultat auf, denn die restlichen Athleten enttäuschten. Beat Feuz fuhr als 19. immerhin unter die besten zwanzig Fahrer, Sandro Viletta (23.), Carlo Janka (24.) und Marc Gisin (41.) blieb dies verwehrt. Mauro Caviezel- schied mit der Startnummer 33 aus.

Sandro Viletta fährt auf den 23. Schlussrang und klassiert sich einen Platz vor Carlo Janka. 
Sandro Viletta fährt auf den 23. Schlussrang und klassiert sich einen Platz vor Carlo Janka. Bild: CP

Der Aufreger

Für einen Schreckmoment sorgte Andreas Romar, welcher mit dem Ski an einem Tor hängen blieb und spektakulär stürzte. Für eine positive Überraschung sorgte der Kanadier Dustin Cook, welcher mit der Startnummer 35 sensationell auf den 13. Schlussrang fuhr und sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis erreichte. (jsc)

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