Ricardo Rodriguez durfte beim 3:0-Sieg seines VfL Wolfsburg gegen Mainz nur zuschauen. Der Schweizer Nati-Verteidiger musste wegen Probleme mit der Patellasehne und der Oberschenkelmuskulatur passen.
Trotz seiner Verletzung steht dem Linksverteidiger eine wichtige Woche bevor. Seine Berater Roger Wittmann und Gianluca di Domenico treffen sich gemäss der «Bild»-Zeitung mit den Verantwortlichen des VfL Wolfsburg. Die beiden Parteien wollen einen neuen Vertrag aushandeln, obwohl Rodriguez noch bis 2016 an die «Wölfe» gebunden ist.
Rodriguez' Gehalt soll dabei von rund zwei Millionen Euro auf vier Millionen verdoppelt werden, dafür wird eine fixe Ablösesumme von 35 bis 40 Millionen Euro festgeschrieben. Wolfsburg würde so die Sicherheit erhalten, im Falle eines vorzeitigen Abgang des Schweizers kräftig abzukassieren. Rodriguez dagegen darf sich über eine schöne Gehaltserhöhung freuen. (pre)
Nur ein Jahr ist es her, dass Peter Zeidler nach sechs erfolgreichen Saisons mit dem FC St. Gallen die Schweiz verlassen hat. Sein Intermezzo in der Bundesliga dauerte nur acht Spiele und war nach sieben Niederlagen bereits zu Ende. Mit dem Blick auf das Positive gerichtet, meinte der 62-jährige Deutsche am Montag bei seiner Präsentation in Lausanne: «Ich hatte durch die Entlassung das Glück, acht Monate lang Neues zu entdecken. Ich habe viele Spiele in Portugal und Spanien gesehen und viel gelernt.»