Mit Genève-Servette und Fribourg-Gottéron sind in den Achtelfinals die letzten Schweizer Klubs aus der Champions Hockey League ausgeschieden. Servette gab gegen SaiPa Lappeenranta (Fi) den 3:1-Vorsprung aus dem Hinspiel aus der Hand und scheiterte im Penaltyschiessen.
Servette scheiterte gegen SaiPa Lappeenranta (Fi) erst mit 0:2 im Penaltyschiessen. Davor hatten die Genfer den 3:1-Vorsprung aus dem Hinspiel verspielt und in der regulären Spielzeit 2:4 verloren. Weil die Auswärtstorregel im Gegensatz zum Fussball nicht zählt, musste eine zehnminütige Verlängerung und schliesslich ein Penaltyschiessen über das Weiterkommen entschieden.
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— Atte Penttinen (@PenttinenAtte) 11. November 2014
SaiPas Torhüter Jussi Markkanen, der zwischen 2009 und 2013 für Zug spielte, parierte sämtliche Versuche der Genfer, während seine Vorderleute Fribourgs Christophe Bays zweimal bezwangen. Während SaiPas Europacup-Abenteuer weitergeht, kann sich Servette fortan auf die nationalen Wettbewerbe konzentrieren.
Fribourg-Gottéron kann sich ab sofort ebenfalls auf die Meisterschaft konzentrieren. Wie Servette besass auch Fribourg deutlich weniger Spielanteile als der finnische Gegner.
0:01 vor Schluss das 3:1 ins leere Tor für Helsinki. Das bedeutet das Aus in der #CHL.
— HC Fribourg-Gottéron (@HCFG) 11. November 2014
Allerdings vermochte das Team von Gerd Zenhäusern die Partie in Helsinki bis in die 57. Minute ausgeglichen zu halten. Dann erzielte Doppeltorschütze Jasse Ikonen im Powerplay das entscheidende 2:1 für das Team des ehemaligen Berner Trainers Antti Törmänen.
Zenhäusern versuchte das Aus abzuwenden, indem er seinen Goalie Benjamin Conz durch einen sechsten Feldspieler ersetzte. Die Mühe war vergebens; Tomas Zaborsky sorgte eine Sekunde vor dem Ende mit dem dritten Treffer für IFK (ins leere Tor) für den Schlussstand. (pre/si)