Sport
Sport kompakt

Sbisa und Weber mit Vancouver neuer Leader im Westen – Brunner trifft nur den Pfosten

NHL
NHL

Sbisa und Weber mit Vancouver neuer Leader im Westen – Brunner trifft nur den Pfosten

03.12.2014, 07:1303.12.2014, 08:45
Mehr «Sport»

Die Vancouver Canucks mit Luca Sbisa und Yannick Weber gewinnen bei den Washington Capitals mit 4:3. Dadurch lösen die Canucks die Nashville Predators nach Pluspunkten als Leader im Westen wieder ab.

Daniel Sedin war in Washington Doppeltorschütze für die Gäste. Den Gamewinner erzielte der Schwede in der 50. Minute. Sowohl Sbisa als auch Weber verliessen das Eis beim Sieger mit einer Minus-Bilanz (2 beziehungsweise 1). Sbisa stand dabei mit 22:44 Minuten gut doppelt so lange auf dem Eis wie Weber.

Die Nashville Predators mit Verteidiger Roman Josi zogen nach zuletzt vier Siegen in Folge mit einem 1:2 bei den Carolina Hurricanes erstmals wieder den Kürzeren. Josi bereitete den einzigen Treffer der Gäste durch Mike Ribeiro vier Minuten vor Spielende vor. Für Josi war es bereits Assist Nummer 10 und der 13. Skorerpunkt in der laufenden Saison.

Die Calgary Flames kamen zu einem 5:2-Heimsieg über die Arizona Coyotes. Vom Schweizer Trio spielte einzig Sven Bärtschi, der das Eis nach weniger als neun Minuten Einsatzzeit mit einer ausgeglichenen Bilanz verliess. Stammkeeper Jonas Hiller war für einmal nur Ersatz und Verteidiger Raphael Diaz einmal mehr überzählig.

Damien Brunner verlor mit den New Jersey Devils bei den Pittsburgh Penguins mit 0:1. Jewgeni Malkin realisierte in der 43. Minute den 42. Gamewinner seiner NHL-Laufbahn. Marc-Andre Fleury (29 Paraden) im Tor der Gastgeber realisiere seinen fünften Shutout in der laufenden Saison, was Liga-Bestwert bedeutet. Stürmer Damien Brunner stand bei den Devils gut 20 Minuten auf dem Eis, darunter fast vier Minuten in Überzahl. Er erkämpfte sich am Ende des ersten Drittels mit einem Scheibengewinn die Möglichkeit zum 1:0, traf aber nur den Pfosten. Sein Teamkollege Jaromir Jagr schied im Mitteldrittel nach einem Bandencheck verletzt aus.

Die San Jose Sharks kamen ohne ihren überzähligen Schweizer Verteidiger Mirco Müller zu einem 2:1-Heimsieg über die Philadelphia Flyers. Bei den Gästen kam Back Mark Streit auf eine Einsatzzeit von knapp 20 Minuten. Dabei verzeichnete er eine ausgeglichene Bilanz. Matt Nieto erzielte den Gamewinner zwölf Sekunden vor Spielende. (pre/si)

NHL-Resultate vom Dienstag
San José (ohne Müller) – Philadelphia (mit Streit) 2:1
Pittsburgh – New Jersey (mit Brunner) 1:0
Washington – Vancouver (mit Sbisa, Weber) 3:4
Carolina – Nashville (mit Josi/1 Assist) 2:1
Calgary (mit Bärtschi; ohne Hiller, Diaz) – Arizona 5:2
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Hälfte der Nati hat Wurzeln im Ausland: «Weiss nicht, was an mir schweizerisch ist»
Ob Kosovo, Italien, Norwegen oder Senegal: Die Spielerinnen im Schweizer Nationalteam vereinen verschiedenste Kulturen. Das war – im Gegensatz zu den Männern – lange Zeit anders.
Smilla Vallotto lächelt. «Das ist eine echt harte Frage!» Was an ihr ist norwegisch, was italienisch und was schweizerisch? «An mir ist italienisch, dass ich Temperament habe. Vielleicht sehen Sie das nicht, da ich so ruhig wirke. Aber meine Familie sieht das an mir, wenn ich auf dem Feld emotional werde und gestikuliere. Norwegisch an mir ist, dass ich sehr gechillt bin als Person. Und schweizerisch? Ich weiss gar nicht.» Dann blickt sie zu ihrer Teamkollegin Nadine Riesen, die neben ihr auf dem Podium bei der Medienkonferenz sitzt. «Sag du, was an mir ist schweizerisch?» Riesen antwortet: «Du lachst sehr viel. Das ist schweizerisch!»
Zur Story