Uruguays Stürmerstar Luis Suárez hat gut vier Monate nach seiner Beiss-Attacke bei der WM ein starkes Comeback in der Nationalmannschaft gefeiert. Der 27-Jährige war beim enttäuschenden 1:1 in Saudi-Arabien massgeblich am Tor der Südamerikaner beteiligt.
Ein Direktabnahme des Torjägers prallte vom Pfosten gegen das Bein eines saudischen Spielers und von dort ins Tor (47. Minute). In der 90. Minute gelang dem krassen Aussenseiter Saudi-Arabien durch Naif Hazazi aber noch der Ausgleich.
Bei der WM in Brasilien hatte Suárez im Gruppenspiel gegen Italien (1:0) seinen Gegenspieler Giorgio Chiellini in die Schulter gebissen. Der Fussball-Weltverband Fifa hatte ihn daraufhin nachträglich für neun Uruguay-Partien gesperrt und vier Monate von allen Vereinsaktivitäten ausgeschlossen.
Daher ist Suárez für die kommenden acht Pflichtspiele der Südamerikaner bei der Copa América 2015 und der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland gesperrt. Für seinen neuen Klub, den FC Barcelona, darf der Stürmer erst ab dem 27. Oktober Pflichtspiele bestreiten. (spon/pre)
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