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Sportnews: Adam Yates gewinnt die Tour de Suisse 2024 vor Joao Almeida

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Adam Yates gewinnt Tour de Suisse +++ Schurter siegt im Val di Sole

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
16.06.2024, 17:40
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Fünfter Kranzfestsieg von Adrian Walther
Adrian Walther feiert am Seeländischen Schwingfest in Täuffelen seinen fünften Kranzfestsieg. Unter den Augen von Schwingerkönig Christian Stucki, der vor einem Jahr mit einem Sieg am Seeländischen in Lyss seine beeindruckende Laufbahn als Schwinger beendet hatte, feierte der Berner Eidgenosse Adrian Walther in Täuffelen seinen zweiten Kranzfestsieg in diesem Jahr.

Der bald 23-jährige Schlussgangteilnehmer am Unspunnen 2023 musste im Schlussgang gegen seinen Verbandskollegen Fabian Staudenmann über die volle Distanz gehen, am Ende reichte Walther der Gestellte mit der Note 9 aber zum Festsieg. Staudenmann, der Leader der Berner und Topfavorit an diesem Tag, landete mit 0,25 Punkten Rückstand auf dem Ehrenplatz, zusammen mit Matthieu Burger, Michael Moser und Alex Schär. (nih/sda)
Walther Adrian, Habstetten, gewinnt nach dem gestellten Schlussgang, das Seelaendische Schwingfest 2024, am Sonntag, 16. Juni 2024, in Taeuffelen. (KEYSTONE/Marcel Bieri)
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Ersatzmann Bieri siegt in Lausen
Am Nordwestschweizer Teilverbandsfest in Lausen ging Marcel Bieri als Sieger hervor. Der Zuger Eidgenosse, der im Kanton Baselland für den verletzten Schwingerkönig Joel Wicki eingesprungen war, bezwang im Schlussgang den Überraschungsmann Samuel Schmid und feierte damit nach zwei Siegen am Zuger Kantonalen den grössten Erfolg seiner Karriere.

Auf dem Weg dazu legte Bieri einen Steigerungslauf hin. Nach einem gestellten Gang mit Lars Voggensperger reihte der 29-Jährige aus Edlibach vier Siege mit der Maximalnote aneinander. Im Schlussgang gelang ihm mit einem Kurz nach neun Minuten der gewinnbringende Zug. Sein finaler Gegner, der Aargauer Teilverbandskranzer Samuel Schmid, hatte zuvor unter anderen die beiden Eidgenossen Benjamin Gapany und Adrian Odermatt ins Sägemehl gelegt. (nih/sda)
Bieri Marcel (Aegerital) jubelt als Sieger nach dem Schlussgang gegen Schmid Samuel (Fricktal) am 116. Nordwestschweizer Schwingfest in Lausen, am Sonntag, 16. Juni 2024. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)
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Yates gewinnt Tour de Suisse
Der Sieger der 87. Tour de Suisse heisst Adam Yates. Der Brite verteidigte im abschliessenden Bergzeitfahren von Aigle nach Villars-sur-Ollon seine Führung im Gesamtklassement gegenüber seinem portugiesischen Teamkollegen Joao Almeida um 22 Sekunden.

Den Tagessieg – seinen zweiten nach demjenigen am Freitag nach Blatten-Belalp – sicherte sich Almeida. Er absolvierte die 15,7 km und rund 850 Höhenmeter um neun Sekunden schneller als Yates. Bester Schweizer im Tagesklassement war Matteo Badilatti (21.), der 2:20 Minuten auf Almeida verlor. Über die acht Renntage gesehen war der 31-jährige Bündner ebenfalls stärkster Schweizer. Auf Gesamtsieger Yates büsste Badilatti als 15. zehneinhalb Minuten ein. (ram/sda)
Adam Yates from Great Britain of UAE Team Emirates, leader, celebrates during the flower ceremony after the seventh stage, a 118.1 km race in Villars-Sur-Ollon, at the 87th Tour de Suisse UCI World To ...
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Buemi in Le Mans neben dem Podest
Ferrari wiederholte am 24-Stunden-Rennen von Le Mans seinen Sieg aus dem Vorjahr. Sébastien Buemi verpasste bei der hart umkämpften 92. Ausgabe des Langstrecken-Klassikers seinen zehnten Podestplatz knapp. Zusammen mit dem Neuseeländer Brendon Hartley und dem Japaner Ryo Hirakawa musste sich der Waadtländer im Toyota mit Platz 5 begnügen. Aufs Podest fehlte Buemi und Co. weniger als eine halbe Minute.

Der Rückstand auf den siegreichen Ferrari mit dem Italiener Antonio Fuoco, dem Spanier Miguel Molina und dem Dänen Nicklas Nielsen betrug nach 311 Runden etwas über einer Minute. (ram/sda/afp)
epa11414709 The Toyota GR010 - Hybrid car (Starting no. 8) of team Toyota Gazoo Racing, driven by Sebastien Buemi of Switzerland Brendon Hartley of New Zealand and Ryo Hirakawa of Japan, in action dur ...
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Schurter siegt in Val di Sole
Nino Schurter kommt mit Fortlauf der Olympia-Saison immer besser in Fahrt. Der Bündner erringt in Val di Sole sechs Wochen vor dem Saison-Höhepunkt seinen 36. Weltcupsieg. Schurter setzte sich auf der physisch und technisch anspruchsvollen Naturstrecke im Trentino solo mit einem Vorsprung von sieben Sekunden auf den Südafrikaner Alan Hatherly durch. 46 Sekunden dahinter gewann der Franzose Mathis Azzaro den Sprint um Platz 3, Schurters Landsmann Filippo Colombo musste sich mit Rang 5 begnügen.

Marcel Guerrini und Lars Forster auf den Plätzen 7 und 8 rundeten eine Woche vor dem Heimrennen in Crans-Montana ein starkes Schweizer Teamergebnis ab. Mathias Flückiger, der die Schweiz zusammen mit Schurter an den Sommerspielen in Paris vertreten wird, wurde mit fast zwei Minuten Rückstand Zwölfter.

Für Schurter war es der bereits siebte Weltcupsieg in Val di Sole, wo er 2021 zudem auch einen seiner zehn WM-Titel errungen hat und sich in seiner ganzen Karriere ausnahmslos auf dem Podest klassierte, wenn er antrat. (nih/sda)
Nino Schurter from Switzerland, in action during the Short Track Men Elite, XCC, WHOOP UCI Mountain Bike World Series, on Friday, June 14, 2024, in Val Di Sole, Italia. (KEYSTONE/Maxime Schmid)
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Murray schlägt bei Olympia in Paris auf
Trotz seiner zuletzt schwachen Ergebnisse ist der Schotte Andy Murray für das olympische Tennisturnier auf dem Sand von Roland-Garros nominiert worden. Der zweimalige Olympiasieger führt das britische Team an den Sommerspielen in Paris an. Das ging aus der offiziellen Nominierung durch das Olympia-Komitee Grossbritanniens am Sonntag hervor.

Der 37-jährige Murray hatte 2012 in London und vier Jahre später in Rio de Janeiro Gold im Einzel gewonnen. In Paris zählt der dreimalige Grand-Slam-Sieger, der inzwischen mit einer künstlichen Hüfte spielt, nur zu den Aussenseitern. (dab/sda/dpa)
epa11372280 Andy Murray of Great Britain reacts during his Men's Singles 1st round match against Stan Wawrinka of Switzerland during the French Open Grand Slam tennis tournament at Roland Garros  ...
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Vollering auch im Bergzeitfahren vorne – Chabbey fällt zurück
Demi Vollering doppelt in der Tour de Suisse der Frauen gleich nach. Nach ihrem Solo-Triumph tags zuvor in der 1. Etappe gewinnt die Niederländerin auch das über 15,7 km führende Bergzeitfahren mit Start in Aigle und Ziel in Villars-sur-Ollon.

Vollerings Vorsprung auf die zweitklassierte Italienerin Elisa Longo Borghini betrug 18 Sekunden. Dritte wurde die Neuseeländerin Kim Cadzow (26 Sekunden zurück). Wie tags zuvor, als sie während 50 km solo voraus gefahren war und erst auf dem vorletzten Kilometer eingeholt wurde, klassierte sich Elise Chabbey als beste Schweizerin. Die 31-jährige Genferin büsste allerdings für den am Vortag geleisteten Effort und verlor als 17. fast dreieinhalb Minuten auf die Bestzeit.

Zur Hälfte der viertägigen Rundfahrt, die am Dienstag im waadtländischen Champagne zu Ende gehen wird, führt Demi Vollering mit 1:26 Minuten Vorsprung vor Longo Borghini. Als Dritte folgt mit Gaia Realini eine weitere Italienerin (1:28 zurück). Chabbey büsste am Sonntag in der Gesamtwertung sieben Positionen ein und liegt mit 4:13 Minuten Rückstand noch im 10. Rang. Die 3. Etappe führt am Montag über 125,6 hügelige Kilometer von Vevey nach Champagne. (dab/sda)
epa11414657 Demi Vollering from the Netherlands of Team SD Worx in action during the Tour de Suisse Women second stage, a 15.7km individual time trial from Aigle to Villars-Sur-Ollon, Switzerland, 16  ...
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Walsh bricht den Weltrekord über 100 m Delfin
Gretchen Walsh hat bei den Olympiatrials in Indianapolis einen Weltrekord über 100 m Delfin aufgestellt. Die 21-jährige Amerikanerin unterbot im Halbfinal in 55,18 Sekunden den von Sarah Sjöström gehaltenen Rekord um drei Zehntelsekunden. Die Schwedin hatte die Marke von 55,48 Sekunden bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio aufgestellt. (sda/afp)
DeChambeau führt vor Trio um McIlroy
Der Amerikaner Bryson DeChambeau setzt sich in der dritten Runde des US Open in Pinehurst an die Spitze. Der Gewinner von 2020 hat drei Schläge Vorsprung auf ein Trio. DeChambeau verbuchte am Samstag einen grossartigen Tag (67) mit sechs Birdies. Einzig ein Doppelbogey an Loch 16 verhinderte, dass er sich vollständig absetzte.


Hinter ihm teilen sich mit mit dem Nordiren Rory McIlroy, dem Amerikaner Patrick Cantlay und dem Franzosen Matthieu Pavon drei Spieler den zweiten Platz mit je drei Schlägen Rückstand. Der 35-jährige McIlroy, die Nummer 3 der Welt und Turniersieger von 2011, will seine mehr als zehnjährige Durststrecke bei Major-Turnieren beenden. Pavon könnte erst der zweite Franzose werden, der ein Major gewinnt, mehr als 100 Jahre nach dem Triumph von Arnaud Massy beim British Open 1907. (abu/sda)
epa11414126 Bryson DeChambeau of the US celebrates his shot on the 17th green during the third round of the 2024 US Open golf tournament at Pinehurst No. 2 course in Pinehurst, North Carolina, USA, 15 ...
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England trauert um ehemaligen Stürmerstar
Der englische Fussball trauert um Kevin Campbell. Der langjährige Stürmer der Premier League ist am Samstag im Alter von 54 Jahren nach kurzer Krankheit verstorben. Dies gaben seine früheren Klubs Arsenal und Everton bekannt.

Der in London geborene Campbell wurde bei Arsenal ausgebildet und gab dort 1988 sein Profidebüt. Er trug 210 Mal das Trikot der Gunners und erzielte 55 Tore. Mit seinem Stammklub feierte er auch seine grössten Erfolge, unter anderem wurde er 1993 englischer Cupsieger und ein Jahr später Gewinner des Europacups der Cupsieger.

Grosse Spuren hinterliess Campbell nach einem Abstecher in die Türkei von 1999 bis 2005 auch bei Everton, wo er der erste dunkelhäutige Captain war. Er hält ausserdem den Rekord für die meisten Tore in der Premier League (83) von einem Spieler, der nie für die Nationalmannschaft nominiert wurde.

Nach seiner Fussballkarriere arbeitete Campbell unter anderem als TV-Experte. (nih/sda/afp)
FILE - Former Arsenal and Everton striker Kevin Campbell is seen in this Jan. 22, 2005 photo. Arsenal and Everton announced the death of Campbell on Saturday, June 15, 2024, with the London club sayin ...
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Yates und Almeida erneut eine Klasse für sich
Spannende Ausgangslage vor dem Schlusstag der 87. Tour de Suisse: Der Brite Adam Yates geht mit exakt 31 Sekunden Vorsprung auf seinen UAE-Teamkollegen Joao Almeida ins abschliessende Bergzeitfahren. Dieses führt am Sonntag über 15,7 km von Aigle ins rund 1000 Höhenmeter weiter oben gelegene Villars-sur-Ollon.

Auch die 7. Etappe mit Start und Ziel in Villars-sur-Ollon wurde eine Beute des UAE Team Emirates. Als auf den letzten paar der 118,1 Kilometer zunächst Almeida und dann auch Yates beschleunigten, war die Konkurrenz einmal mehr ohne Chance. Das Duo, das die Ziellinie Arm in Arm überquerte, besetzte den dritten Tag hintereinander die ersten zwei Plätze.

Im Gesamtklassement liegt Egan Bernal, der beste Nicht-UAE-Fahrer, bereits weit zurück. Der Rückstand des Kolumbianers beträgt 1:51 Minuten. Bester Schweizer ist Matteo Badilatti mit 8:15 Minuten Rückstand auf Rang 15. (ram/sda)
Adam Yates from Great Britain of UAE Team Emirates, winner, left, and Joao Almeida from Portugal of UAE Team Emirates, react in the finish area during the seventh stage, a 118.1 km race in Villars-Sur ...
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Vollenweider lachender Dritter in Davos
Das Bündner-Glarner Kantonalfest in Davos endete mit einer Überraschung. Jeremy Vollenweider profitierte als lachender Dritter vom gestellten Schlussgang zwischen Domenic Schneider und Martin Hersche.

Der 26-jährige Schaffhauser errang seinen ersten Kranzfestsieg und damit den grössten Erfolg seiner Karriere. Vollenweiders Triumph war nicht unverdient. Nach einem gestellten ersten Gang blieb der Teilverbandskranzer aus Beringen fünf Mal in Folge siegreich. (ram/sda)
Jeremy Vollenweider, Sieger am Buendner Glarner Kantonalschwingfest am Samstag, 15. Juni 2024, in Davos. (KEYSTONE/Mayk Wendt)
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IOC begnadigt 25 russische und belarussische Sportler
Das IOC hat 14 russische und elf weissrussische Sportler unter neutralem Banner für die Olympischen Spiele in Paris zugelassen. Dies geht aus einer Liste hervor, die das olympische Gremium am Samstag veröffentlichte.

Die Athleten, die in den Sportarten Strassenradfahren, Turnen/Trampolin, Gewichtheben und Ringen antreten werden, mussten sowohl die Qualifikationshürde überwinden als auch eine doppelte Überprüfung durch die internationalen Verbände und das IOC durchlaufen, um sicherzustellen, dass sie den Krieg in der Ukraine nicht aktiv unterstützen und keine Verbindung zur Armee ihres Landes haben. (abu/sda/afp)
epa11405229 International Olympic Committee (IOC) President Thomas Bach speaks at the opening of the executive board meeting of the International Olympic Committee (IOC), at the Olympic House, in Laus ...
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Chabbey kurz vor dem Ziel eingeholt – Sieg von Favoritin Vollering
Elise Chabbey zeigt in der 1. Etappe der Tour de Suisse der Frauen einen unbelohnten 50-km-Soloritt. Demi Vollering sichert sich Villars-sur-Ollon den Tagessieg und zugleich das Maillot jaune.

Die beeindruckende Performance der Genferin Chabbey begann schon wenige Kilometer nach dem Start. Die Westschweizerin setzte sich unmittelbar vor der Passhöhe des Col de la Croix von den Konkurrentinnen ab. In der langen Abfahrt über Les Diablerets und Le Sépey nach Aigle baute sie ihren Vorsprung von zehn Sekunden auf über eineinhalb Minuten aus.

Den Schlussanstieg von gut 8 km nach Villars-sur-Ollon nahm Chabbey gar mit zweieinhalb Minuten Vorsprung in Angriff. Trotzdem reichte es ihr nicht zu ihrem ersten Sieg auf World-Tour-Stufe, weil von hinten die Italienerin Gaia Realini und Demi Vollering mit deutlich höherem Tempo den Berg hinauffuhren. Rund 1,5 km vor der Ziellinie kam es zum Zusammenschluss. (abu/sda)
Elise Chabbey of Switzerland, team Canyon/SRAM Racing, during the 1st stage of the Tour de Suisse UCI WorldTour cycling women's race, on Saturday, June 15, 2024, in Villars-sur-Ollon, Switzerland ...
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Philippe Bozon bei Frankreich entlassen
Philippe Bozon ist nicht mehr Trainer der französischen Eishockey-Nationalmannschaft. Der 57-Jährige ehemalige Spieler von Genève-Servette leitete das Team seit 2018 und wurde zwei Monate vor der Qualifikationsrunde für die Olympischen Spiele 2026 von seinem Amt entbunden.

Bozon wird durch Yorick Treille ersetzt, den derzeitigen Assistenztrainer von Genève-Servette, der auch Bozons Assistent bei der Nationalmannschaft war. Es liegt nun am 43-Jährigen, Frankreich zu den Spielen 2026 zu führen. Am 29. August beginnt das Qualifikationsturnier, bei dem sich die Franzosen gegen die Ukraine, Slowenien und Lettland durchsetzen müssen. (abu/sda)
France's head coach Philippe Bozon watches the group A match between United States and France at the ice hockey world championship in Tampere, Finland, Sunday, May 21, 2023. (AP Photo/Pavel Golov ...
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Millwall-Goalie Sarkic im Alter von 26 Jahren gestorben
Montenegros Fussball-Nationalgoalie Matija Sarkic ist im Alter von 26 Jahren gestorben. Das gab sein englischer Klub Millwall am Samstag bekannt. Angaben zur Todesursache machte der Zweitligist zunächst nicht. Noch vor zehn Tagen stand Sarkic im Testspiel gegen Belgien für Montenegro im Tor.

Der im ostenglischen Grimsby geborene Sarkic war 2023 von Erstligist Wolverhampton zum Londoner Verein gewechselt und in der abgelaufenen Saison der Stammtorwart der «Lions». Die britischen Zeitungen «Daily Mirror» und «The Sun» berichteten ohne Angabe von Quellen, Sarkic sei nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. (abu/sda/dpa)

Aberg führt am US Open vor renommierten Spielern
Nach dem zweiten Tag des US Open liegt der erst 24 Jahre alte Schwede Ludvig Aberg in Führung. Nach einer 66er-Runde zum Auftakt spielte er eine 69er-Runde und hat damit einen Schlag Vorsprung auf ein Verfolger-Trio.

Auf dem geteilten zweiten Platz liegen die Amerikaner Bryson DeChambeau und Patrick Cantlay sowie der Belgier Thomas Detry. Auch Rory McIlroy aus Nordirland, der Amerikaner Tony Finau und Matthieu Pavon aus Frankreich sind mit zwei Schlägen Rückstand in aussichtsreicher Position. US-Golflegende Tiger Woods verpasste die Qualifikation für die beiden Schlussrunden dagegen mit insgesamt 147 Schlägen. (abu/sda)
Ludvig Aberg pointe en tête de l'US Open après 2 tours
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Messi überragt bei letztem Test vor Copa America
Lionel Messi hat sich bei seinem Startelf-Comeback in der argentinischen Nationalmannschaft in blendender Verfassung präsentiert. Der 36-Jährige erzielte beim letzten Test vor der Copa America einen Doppelpack.

Beim 4:1 des Weltmeisters gegen Guatemala in Landover, Maryland wirkte Messi fit und unterstrich seine Form nicht nur mit den Treffern zum Ausgleich und Endstand. Auf sein Konto gingen auch ein Freistoss an die Torumrandung, ein starker Pass vor dem Penalty, den Lautaro Martinez zum 2:1 verwandelte, sowie die Vorlage zum 3:1. (abu/sda/dpa)
epa11411373 Argentina's Lionel Messi reacts during the friendly soccer match between Argentina and Guatemala in Landover, Maryland, USA, 14 June 2024. EPA/SHAWN THEW
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Mavericks wehren ersten Meisterball der Celtics ab
Die Dallas Mavericks gewinnen ihr erstes Spiel in der Best-of-7-Finalserie und verkürzen auf 1:3. Vor heimischem Publikum demütigen sie die Boston Celtics 122:84. Dallas begann in Texas sein erstes Spiel der letzten Chance sehr stark, führte nach dem ersten Viertel 34:21, zur Halbzeit 61:35. Im letzten Viertel betrug der Vorsprung zwischenzeitlich sogar 48 Punkte, laut ESPN das erste Mal in einem NBA-Final seit mehr als 50 Jahren.

Luka Doncic, der in der Final-Serie bislang noch nicht richtig auf Touren gekommen war, führte sein Team mit 29 Punkten, fünf Rebounds und fünf Assists an. Für Dallas besteht nach dem ersten Sieg die kleine Hoffnung, die zweite Trophäe nach 2011 zu gewinnen, was ein Novum darstellen würde: Keine NBA-Franchise hat jemals eine Serie nach einem 0:3-Rückstand noch gedreht. Den nächsten Meisterball haben die Celtics in der Nacht auf Dienstag vor heimischen Publikum. (abu/sda)
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