Sport-News: YB muss gegen Lugano auf Benito verzichten

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YB muss gegen Lugano auf Benito verzichten +++ Kobel fehlt dem BVB weiterhin

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.

YB zwei Wochen ohne Benito

YB-Captain Loris Benito hat sich beim Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk eine Adduktorenverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen. Benito wird den Bernern rund zwei Wochen fehlen.

Auch bei Sandro Lauper, Kastriot Imeri, Mohamed Ali Camara und Jaouen Hadjam ist es noch unklar, ob sie am Sonntag gegen Lugano spielen können.

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Kobel fehlt BVB weiter

Trotz Aufgebot für die Nationalmannschaft fällt Gregor Kobel beim Bundesligisten Borussia Dortmund weiter aus. Der Zürcher Stammgoalie fehlt auch am Samstag im Auswärtsspiel des BVB in Mainz.

Ein Problem sieht BVB-Coach Nuri Sahin trotz der nach wie vor grossen Personalmisere nicht. «Er ist sehr professionell und hat auch ein gutes Team um sich. Da vertraue ich meinem Spieler komplett und auch der Schweizer Nationalmannschaft», so Sahin, der erneut auf Alexander Meyer im Tor setzt.

Kobel leidet unter Hüftproblemen. «Greg hat noch nicht wieder mit der Mannschaft trainiert. Da werden wir kein Risiko eingehen. Er wird gegen Freiburg wieder zurück sein», sagte Sahin weiter. Das Spiel gegen die Breisgauer findet am 23. November statt. (abu/sda)

Die PK vor #M05BVB beginnt.

🎙️ Sahin: " Waldemar Anton wird es nicht schaffen, Ramy Bensebaini ist gesperrt. Gregor Kobel trainiert individuell, da wollen wir noch kein Risiko eingehen. Bei Julian Ryerson und Yan Couto gehen wir davon aus, dass es für morgen klappen sollte." pic.twitter.com/9TeegTy5IG

— Borussia Dortmund (@BVB) November 8, 2024

Belinda Bencic verzichtet auf Viertelfinal

Belinda Bencic tritt beim ITF75-Turnier in Pétange in Luxemburg nicht zum Viertelfinal gegen die Russin Maria Timofejewa an. Der Grund für den Rückzug ist noch nicht bekannt. Die Ostschweizerin hatte sich am Donnerstagabend in einer kräftezehrenden Partie in drei Sätzen gegen die Ukrainerin Veronika Podrez durchgesetzt. (abu/sda)

Bild: keystone

Vélo d'Or kreiert Gino Mäder Award

Anfang Dezember wird wie jedes Jahr der «Vélo d'Or» verliehen. Neben der besten Radsportlerin und dem besten Radsportler des Jahres werden seit 2023 auch die besten Klassiker-Fahrer beider Geschlechter ausgezeichnet. Nun kommt in diesem Jahr eine weitere Auszeichnung dazu: der Gino Mäder Award.

Damit ehren die Macher der Veranstaltung – die französische Sportzeitung l’Equipe und das Vélo Magazine – den Velofahrer oder die Velofahrerin, der oder die über das Jahr hinweg durch soziales Engagement aufgefallen ist. Dass der Preis Mäders Namen trägt, hat einen bestimmten Grund. Der Schweizer Profi, der 2023 an der Tour de Suisse tödlich verunfallt ist, war bekannt für sein Engagement für eine bessere Welt. Er sammelte während seiner Karriere Geld, um es Klimaschutzorganisationen zu spenden.

Dieses Jahr haben die Organisatoren der Tour de Suisse auch eine Auszeichnung in Mäders Namen eingeführt, den #RideForGino Bergpreis, der an jenen Fahrer vergeben wird, der den höchsten Punkt der Rundfahrt als Erster überquert. (abu/sda)

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Frankfurt und Galatasaray weiter in guter Form

Eintracht Frankfurt und Galatasaray Istanbul sind in der Europa League auf gutem Weg, sich ein direktes Ticket für die Achtelfinals zu sichern. Frankfurt holte in der 4. Runde mit einem 1:0 gegen Slavia Prag den dritten Sieg, Galatasaray mit einem 3:2 gegen Tottenham.

Eintrachts formstarke Offensivrakete Omar Marmoush zirkelte in Frankfurt in der 53. Minute - 27 Minuten vor Aurèle Amendas Einwechslung - einen Freistoss zentimetergenau ins hohe Eck. Für Galatasaray, das in dieser Saison bislang einzig im Champions-League-Playoff gegen die Young Boys (zweimal) verlor, trafen in Istanbul Yunus Akgun und Doppeltorschütze Victor Osimhen in der ersten Halbzeit.

Manchester United gelangte im dritten Pflichtspiel unter Interimscoach Ruud van Nistelrooy zum ersten Sieg in der Conference. Nach den mageren Unentschieden gegen Twente Enschede, Porto und Fenerbahce Istanbul brachte Doppeltorschütze Amad Diallo den englischen Rekordmeister beim 2:0 zuhause gegen PAOK Saloniki mit dem 1:0 in der 51. Minute auf Siegkurs. Hier geht's zu allen Resultaten und der Tabelle.

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Bencic erreicht in Luxemburg den Viertelfinal

Belinda Bencic erreicht beim ITF75-Turnier in Pétange (Luxemburg) den Viertelfinal. Nach hartem Kampf setzt sich die Schweizerin gegen die Ukrainerin Veronika Podrets (WTA 536) 3:6, 7:5, 6:3 durch.

Podrets, die in der ersten Runde Bencics Landsfrau Simona Waltert (WTA 173) besiegt hatte, brachte auch die von der Babypause zurückgekehrte Ostschweizerin in Bedrängnis. Im entscheidenden dritten Satz lag Bencic 0:2 zurück, ehe sie nochmals aufdrehen konnte.
Im Viertelfinal ihres zweiten Turniers seit der Rückkehr trifft Bencic auf die an Nummer vier gesetzte Russin Maria Timofejewa (WTA 143). (riz/sda)

Bild: fxp-fr-sda-rtp

Basketball: Erster Sieg für die Schweizerinnen

In der 3. Runde der EM-Qualifikation feiert das Schweizer Nationalteam der Frauen den ersten Sieg. Gegen Bosnien-Herzegowina resultiert ein 81:62-Auswärtssieg.

Nach dem enttäuschenden Start mit den Niederlagen gegen Luxemburg und Montenegro haben sich die Schweizerinnen in Sarajevo mit einer überzeugenden Leistung zurückgemeldet. So dürfen sie sich noch Hoffnungen machen, das Ticket für die EM 2025 in Tschechien, Deutschland, Griechenland und Italien zu lösen. Es qualifizieren sich die acht Gruppensieger und die besten vier Gruppenzweiten.

Dazu muss die Schweiz in der zweiten Hälfte der Qualifikation weitere Siege einfahren. Die nächste Chance dazu bietet sich am Sonntag im Auswärtsspiel gegen Luxemburg. (riz/sda)

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Schweizer Handballer gegen Deutschland klar unterlegen

Der Auftakt zur EM-Qualifikation misslingt dem Schweizer Handball-Nationalteam. Gegen das favorisierte Deutschland setzt es eine 26:35-Auswärtsniederlage. Die Schweizer erwischten in Mannheim einen veritablen Fehlstart und lagen nach 18 Minuten bereits mit zehn Toren zurück.

Damit blieb die Schweiz auch im zweiten Aufeinandertreffen mit Deutschland in diesem Jahr chancenlos. Im Januar hatten die Schweizer das EM-Auftaktspiel in Düsseldorf 14:27 verloren. Das nächste Duell findet am 17. Januar 2025 statt, wenn die beiden Nationalteams in Dänemark das zweite Gruppenspiel an der WM bestreiten.

Bild: www.imago-images.de

Krejcikova ist die letzte Halbfinalistin

Dank einem 7:5, 6:4-Sieg gegen die bereits qualifizierte Coco Gauff sichert sich Barbora Krejcikova den letzten Platz in den Halbfinals der WTA Finals. Iga Swiatek hat das Nachsehen.

Swiatek hatte sich vor Krejcikova gegen Daria Kassatkina, die für die verletzte Jessica Pegula eingesprungen war, klar 6:1, 6:0 durchgesetzt. Dann musste die Weltranglistenzweite aus Polen von aussen mitansehen, wie Krejcikova gegen Gauff stark aufspielte. Damit kommt es in Riad in den Halbfinals zu Duellen zwischen zwei Aussenseiterin und zwei Favoritinnen. Krejcikova spielt gegen die Chinesin Zheng Qinwen, Gauff trifft auf die Weltnummer 1 Aryna Sabalenka. (riz/sda)

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Frankreich wiederum ohne Mbappé

Frankreich bestreitet auch die letzten Länderspiele des Jahres ohne Kylian Mbappé. Nationaltrainer Didier Deschamps verzichtet beim Abschluss der Nations-League-Gruppenphase auf seinen Captain.

«Ich habe Gespräche mit ihm geführt und diesen Entscheid getroffen, es ist besser so», sagte Deschamps bei der Kader-Verkündung für die Partien am 14. November gegen Israel und drei Tage später im Topduell mit Italien. «Kylian wollte kommen, es liegt nicht an aussersportlichen Problemen», bekräftige er.

Der Stürmer von Real Madrid war schon in den zwei vergangenen Länderspielen der Équipe Tricolore im Oktober gegen Israel (4:1) und Belgien (2:1) nicht dabei, obwohl er zu jenem Zeitpunkt schon wieder für seinen Klub im Einsatz gewesen war. Mbappé wollte in Absprache mit Deschamps und Real-Coach Carlo Ancelotti lieber in Madrid trainieren, war in dieser Zeit jedoch auch privat nach Stockholm gereist. (nih/sda/dpa)

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Schweizerinnen in Gruppe mit Frankreich, Island und Norwegen gelost

Das Schweizer Frauen-Nationalteam bekommt es bei der zweiten Austragung der Nations League in der Liga A mit Frankreich, Island und Norwegen zu tun.

Sämtliche Gegnerinnen sind in der Weltrangliste zwar vor dem Team von Trainerin Pia Sundhage klassiert, den ganz grossen Nationen, wie Deutschland, Europameister England oder Weltmeister Spanien, konnte man jedoch aus dem Weg gehen. Frankreich, aktuell die Weltnummer 10, gilt in der Schweizer Gruppe als Favorit auf den Gruppensieg. Gegen die Französinnen feierte die SFV-Auswahl letzte Woche im Test einen 2:1-Erfolg.

Die sechs Spieltage finden im Februar, April und Mai/Juni und damit vor der EM im eigenen Land statt. Die vier Gruppensieger qualifizieren sich für die finale Phase im Herbst und Winter 2025, die Halbfinals mit Hin- und Rückspielen sowie ein Final und Spiel um Platz 3 vorsehen.

Bei der Premiere des Wettbewerbs gingen die Spanierinnen nach einem 2:0-Sieg im Final gegen Frankreich als Siegerinnen hervor. Die Schweizerinnen waren damals aus der Liga A abgestiegen, schafften aber dank des Gruppensiegs in der EM-Qualifikation im letzten Sommer die Rückkehr unter die besten Mannschaften. (nih/sda)

Bild: keystone

Sinner und Alcaraz nicht in der gleichen Gruppe

Jannik Sinner und Carlos Alcaraz gehen sich in der ersten Phase der ATP Finals in Turin aus dem Weg. Der Weltranglisten-Erste und die Nummer 3 im Ranking sind nicht der gleichen Gruppe zugeteilt.

Der Südtiroler Sinner bekommt es in seiner Gruppe mit dem Russen Daniil Medwedew (ATP 4), dem Amerikaner Taylor Fritz (ATP 6) und dem Australier Alex de Minaur (ATP 8) zu tun. Der Spanier Alcaraz spielt gegen den Deutschen Alexander Zverev (ATP 2), den Norweger Casper Ruud (ATP 7) und Medwedews Landsmann Andrej Rublew (ATP 9).

Medwedew und Zverev sind die Teilnehmer, die den finalen Event mit den normalerweise besten acht Spielern des Jahres schon gewonnen haben. Der Russe hat vor vier Jahren triumphiert, der Deutsche vor sechs und drei Jahren.

Grosser Abwesender aus dem Kreis der besten acht der Jahreswertung ist Novak Djokovic, derzeit auf Weltranglisten-Platz 5 zu finden. Der Serbe, der verletzungsbedingt passen muss, ist seit letztem Jahr, als er im Final Sinner bezwungen hat, mit sieben Turniersiegen der Rekordgewinner. (nih/sda)

And now... 🥁

The #NittoATPFinals groups! 👇

— ATP Tour (@atptour) November 7, 2024

Personelle Anpassungen nach hohem Verlust

Der FC Luzern schliesst das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Verlust von rund zweieinhalb Millionen Franken ab. Der Verwaltungsrat der FC Luzern-Innerschweiz AG reagiert mit Massnahmen, vorab mit der Installierung von Simon Laager als CEO.

Die Verpflichtung von Laager, der die operative Führung am 1. Dezember übernimmt, folgt auf den Entscheid des Verwaltungsrats, die Verantwortlichkeiten von VR-Präsident und Geschäftsführer zu trennen. Der Ende des Jahres zurücktretende Stefan Wolf hat die beiden Aufgaben im Doppelmandat betreut.

Gleichwohl wollen sie im FC Luzern die Verschlankung der Strukturen vorantreiben. Unter anderem wird die Geschäftsleitung auf zwei Personen reduziert. An der ordentlichen Generalversammlung der AG am Donnerstag, 21. November, wird sich Josef Bieri, der Vizepräsident der FC Luzern Holding, zur Wahl als Interimspräsident stellen.

Laager wechselt vom Eishockey zum Fussball. In den letzten vier Saisons war er ebenfalls als Geschäftsführer der SCL Tigers tätig. Vor neun Jahren hatte der Betriebsökonom die Sportmarketing-Agentur FairMatch gegründet. Simon Meier, seit drei Monaten interimistisch als CEO des FC Luzern tätig, wird seinen Nachfolger bis zu dessen offiziellem Stellenantritt einarbeiten. (nih/sda)

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Fabian Heldner und Lara Stalder verletzt

Die Schweizer Eishockey-Nationalteams haben je einen Ausfall zu beklagen. Fabian Heldner und Lara Stalder sind verletzt.

Fabian Heldner hat eine Oberkörper-Verletzung erlitten und wird am Karjala Cup, der in dieser Woche im Rahmen der Euro Hockey Tour in Helsinki stattfindet, nicht mittun können. Der Verteidiger des Lausanne HC kehrt für weitere medizinische Abklärungen vorzeitig in die Schweiz zurück.

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Lara Stalder hat sich im Training eine Hirnerschütterung zugezogen. Die Stürmerin des EV Zug, die schon am Mittwoch die Partie gegen Finnland in Södertälje in Schweden, der zweiten Station der Women's Euro Hockey Tour, verpasst hat, ist in die Schweiz zurückgereist. (nih/sda)

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