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Sport-News: Evenepoel wechselt zu RedBull-Bora-Hansgrohe

Evenepoel wechselt zu RedBull-Bora-Hansgrohe + Deutscher Weltmeister Frank Mill ist tot

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
05.08.2025, 13:2806.08.2025, 02:14
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Evenepoel ab 2026 bei Red Bull-Bora-Hansgrohe
Der belgische Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel verlässt nach sieben Jahren Soudal Quick-Step und wird ab der kommenden Saison für Red Bull-Bora-Hansgrohe an den Start gehen. Dies teilte sein neues Team am Dienstag mit.

Über den Wechsel zum deutsch-österreichischen Team um Primoz Roglic war bereits im Vorjahr und intensiver in den vergangenen Wochen medial spekuliert worden. Evenepoels Vertrag bei Soudal Quick-Step wäre noch bis Ende 2026 gelaufen. Nach abgebrochenen Verhandlungen über eine vorzeitige Verlängerung erfolge der Wechsel nun bereits frühzeitig, gaben die Belgier an. (cpf/sda/apa)
Mas muss wegen Venenthrombose Saison abbrechen
Der spanische Radprofi Enric Mas muss die Saison vorzeitig beenden. Wie sein Team Movistar bekannt gab, leidet der 30-jährige Rundfahrtenspezialist an einer Thrombophlebitis im linken Bein, die viel Ruhe erfordert. Darunter ist eine Entzündung einer oberflächlichen Vene zu verstehen, die durch ein Blutgerinnsel in dem betroffenen Blutgefäss ausgelöst wurde.

Mas musste aufgrund der starken Schmerzen die Tour de France am viertletzten Tag auf dem 18. Gesamtrang liegend aufgeben. (nih/sda)
Winterthur mehrere Wochen ohne Loïc Lüthi
Der FC Winterthur muss noch mehrere Wochen ohne Loïc Lüthi auskommen. Wie der Klub aus der Super League mitteilte, leidet der 21-jährige Innenverteidiger an einer Entzündung am Oberschenkelknochen, die er sich zu Beginn der intensiven Vorbereitungsphase zugezogen hat.

Vergangene Saison gehörte das Eigengewächs in 26 von 38 Meisterschaftsspielen der Startelf des FCW an. (nih/sda)
Weltmeister Frank Mill 67-jährig gestorben
Der deutsche Fussball trauert um den früheren Internationalen Frank Mill. Der Weltmeister von 1990 starb im Alter von 67 Jahren, wie sein ehemaliger Verein Fortuna Düsseldorf unter Berufung auf die Familie mitteilte.

Einem Bericht der «Bild»-Zeitung zufolge ist Mill in der Nacht auf Dienstag an den Folgen eines Herzinfarktes, den er bereits Ende Mai erlitten hatte, verstorben.

Der Stürmer bestritt 17 Länderspiele. Er war 1984 in Los Angeles und 1988 in Seoul Teil des Olympia-Kaders, wo er mit der deutschen Mannschaft Bronze gewann und als Rekordspieler und Rekordtorschütze im Olympia-Team in Erinnerung blieb. Auf Klubebene spielte Mill neben Fortuna Düsseldorf auch für Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach und Rot-Weiss Essen. Beim BVB stürmte er drei Jahre gemeinsam mit Stéphane Chapuisat. (nih/sda/dpa)
Alina Müller bis 2028 in Boston
Boston Fleet plant längerfristig mit Alina Müller. Die Schweizer Nationalstürmerin hat ihren Vertrag mit dem Team aus der Professional Women's Hockey League vorzeitig um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2027/28 verlängert.

Die 27-jährige Winterthurerin bleibt damit ihrer Wahlheimat Boston treu, wo sie seit 2018 zuerst für die Northeastern University und seit zwei Saisons in der neuen Profiliga PWHL für die Boston Fleet spielt. (nih/sda)

Noah Lyles führt Weltklassefeld auf der Pontaise an
Die Jubiläumsausgabe der Athletissima wartet mit einer absoluten Topbesetzung im 100-m-Lauf der Männer auf. Sprintstar Noah Lyles wird am Mittwoch, 20. August, in Lausanne auflaufen. Dies kündigten die Organisatoren am Dienstag an.

Gefordert wird der Olympiasieger von Paris auf der Pontaise unter anderen von seinem Landsmann Kenny Bednarek, mit dem er sich vor Kurzem noch gezofft hat, und dem Jamaikaner Kishane Thompson. Bednarek, der zweifache Olympia-Zweite über 200 m, siegte am Samstag bei den amerikanischen Trials, Thompson hält mit 9,75 Sekunden die Jahresweltbestzeit.

Schon früher war bekannt, dass mit dem Italiener Marcell Jacobs auch der Doppel-Olympiasieger von 2021 in seiner Paradedisziplin 100 m am Start stehen wird. Lokalmatador Timothé Mumenthaler, der Europameister über 200 m, wird sich bei der 50. Austragung der Athletissima gegen all diese Cracks behaupten müssen. (nih/sda)
Jungstar Mboko im Halbfinal
Jungstar Victoria Mboko setzt ihren Höhenflug am WTA-1000-Turnier in Montreal fort. Die 18-jährige Kanadierin gewann gegen die Spanierin Jessica Bouzas Maneiro (WTA 51) 6:4, 6:2 und zog sensationell in die Halbfinals ein. Die Lokalmatadorin, die das Jahr an Position 336 begonnen hat, wird damit in der Weltrangliste erstmals unter die Top 50 vorstossen. In der Runde zuvor hatte sie mit einem Zweisatzsieg die Turnierfavoritin Coco Gauff ausgeschaltet.

Im Halbfinal trifft Mboko auf die als Nummer 9 gesetzte Kasachin Jelena Rybakina. Die Wimbledon-Siegerin von 2022 hatte in ihrem Viertelfinal bis zum Stand von 6:1, 2:1 gegen Marta Kostjuk leichtes Spiel, ehe die sichtlich angeschlagene Ukrainerin aufgab. (nih/sda)
Djokovic sagt auch für Cincinnati ab
Novak Djokovic verpasst nach dem Masters-1000-Turnier in Kanada auch dasjenige von kommender Woche in Cincinnati. Wie der Veranstalter eine Meldung der Sport-Website «The Athletic» bestätigte, sagte der 24-fache Grand-Slam-Champion seine Teilnahme ab.

Der 38-jährige Serbe wird damit ohne Ernstkampf seit dem verlorenen Wimbledon-Halbfinal zum US Open antreten.

Im Gegensatz zum aktuell laufenden Turnier in Toronto werden in Cincinnati die Nummern 1 und 2 Jannik Sinner und Carlos Alcaraz wieder dabei sein. (hkl/sda/afp)

Zuschauerrekorde bei der Tour de France der Frauen
Die vierte Tour de France für Frauen hat mit durchschnittlich 2,7 Millionen Zuschauern pro Etappe einen Zuschauerrekord aufgestellt, wie France Télévisions am Montag mitteilte.

Diese durchschnittliche Zuschauerzahl liegt «mehr als 500'000 Zuschauer über» den drei vorherigen Ausgaben des 2022 wiederbelebten Wettbewerbs, so eine Erklärung des öffentlich-rechtlichen Senders.

Insgesamt verfolgten 25,7 Millionen Zuschauer mindestens eine Minute der Tour de France Frauen 2025, was 7,4 Millionen mehr Zuschauern als 2024 entspricht. Zum Vergleich: Bei der Tour de France der Männer, die am 27. Juli vom Slowenen Tadej Pogacar gewonnen wurde, hatten 45 Millionen Zuschauer mindestens eine Minute lang zugeschaut. (hkl/sda/afp)

Diego Benaglio wird Sportkoordinator des U21-Nationalteams
Diego Benaglio geht zum Schweizer Fussballverband (SFV). Der ehemalige Nationalgoalie wird Sportkoordinator des U21-Nationalteams, eine neu geschaffene Stelle.

Gemäss einer Mitteilung des SFV soll Benaglio «als wichtiges Bindeglied zwischen dem U-21- und dem A-Nationalteam» wirken. Der 41-Jährige wird ab September fixer Bestandteil des U21-Staffs um Trainer Sascha Stauch sein. «Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die Mannschaft nach der knapp verpassten EM-Qualifikation im letzten Jahr den nächsten Schritt machen kann», lässt sich Benaglio zitieren. (abu/sda)


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