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Sportnews: Rodriguez trifft erstmals für Torino

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Rodriguez trifft erstmals für Torino – und es ist wichtig + Claessen holt Silber an BMX-WM

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
18.05.2024, 17:2619.05.2024, 05:05
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Ricardo Rodriguez trifft erstmals für Torino

Ricardo Rodriguez
absolviert aktuell seine vierte Saison beim FC Torino. Und doch erlebt der 31-jährige Verteidiger am Samstagabend eine Premiere.

Beim 3:1-Erfolg des FC Torino gegen die AC Milan traf Rodriguez kurz nach der Pause zum zwischenzeitlichen 3:0 mit einem sehenswerten Weitschuss von der Strafraumgrenze in die linke, obere Torecke. In seinem 129. Spiel für die Turiner war es der erste Treffer überhaupt von Rodriguez, der im Team der Italiener auch die Captainbinde trägt. Nach 61 Minuten wurde er ausgewechselt – ebenso, wie sein Nationalmannschaftskollege Noah Okafor, der in der Offensive Milans aber nur wenig Akzente setzen konnte.

Dank des Sieges kann Torino noch auf die Teilnahme am Europacup hoffen. Vor dem letzten Spieltag beträgt der Rückstand auf Fiorentina, das auf dem Qualifikationsplatz der Conference League liegt, einen Punkt, wobei das Team aus Florenz noch eine Partie mehr austragen darf. (sda/con)
Torino's players celebrate their victory after the Serie A soccer match between Torino and AC Milan, at the Olimpico Grande Torino Stadium in Turin, Italy, Saturday, May 18, 2024. (Tano Pecoraro/ ...
Bild: keystone
BMX: WM-Silber für Zoé Claessens
Zoé Claessens gewann an den BMX-Weltmeisterschaften in Rock Hill (USA) die Silbermedaille in der Disziplin Racing. Die Waadtländerin musste sich im Bundesstaat South Carolina einzig der Einheimischen Alise Willoughby geschlagen geben. Die Differenz betrug 37 Hundertstel.

Für die Europameisterin Zoé Claessens, in der laufenden Saison Siegerin von zwei der sechs Weltcuprennen, ist es der zweite WM-Medaillengewinn in der Elite-Kategorie. Vor zwei Jahren war die 23-Jährige aus Villars-sous-Yens in Nantes ebenfalls Zweite geworden.

Den Schweizer Männern hingegen lief es nicht nach Wunsch: Ex-Weltmeister Simon Marquart war im Achtelfinal ausgeschieden, der Weltcup-Zweite Cedric Butti wurde im Viertelfinal in einen Sturz verwickelt. (sda/con)
Zoé Claessens: deux succès ce week-end à Brisbane
Bild: fxp-fr-sda-rtp
21:21
Lobalu gewinnt erneut den GP von Bern
Dominic Lobalu, der seit einer Woche auch international für die Schweiz startberechtigt ist und in drei Wochen in Rom zu den Medaillenanwärtern über 5000 und 10'000 m zählt, gewann wie im Vorjahr den GP von Bern über 10 Meilen.

Der 25-jährige Afrikaner setzte sich in 47:05 Minuten durch und war somit mehr als eine halbe Minute schneller als im Vorjahr. Lobalu distanzierte den mehrfachen OL-Weltmeister Matthias Kyburz um 1:20 Minuten. Lobalu wird nun an die Diamond-League-Meetings nach Oslo und Stockholm reisen. Der Schweizer Rekord von Markus Ryffel über 5000 m aus dem Jahr 1984 dürfte fallen.

Als schnellste Frau traf Fabienne Schlumpf nach 54:31 Minuten im Ziel ein. Sie wird wie Kyburz, Helen Bekele und Tadesse Abraham die Schweizer Farben beim Olympia-Marathon in Paris vertreten. (sda)
Der Sieger Dominic Lobalu, der fuer die Schweiz laeuft, in Aktion vorne Tadesse Abraham, aus Schweiz, waehrend dem traditionellen 10 Meilen Grand Prix von Bern, am Samstag, 18. Mai 2024 in Bern. (KEYS ...
Bild: keystone
Swiatek holt dritten Titel in Rom
Die Weltranglistenerste Iga Swiatek aus Polen steigt als grosse Favoritin ins French Open in Paris, das in einer Woche beginnt. Swiatek holt sich den Turniersieg in Rom mit einem 6:2, 6:3 über Aryna Sabalenka. Das Duell zwischen der Nummer 1 (Swiatek) und der Nummer 2 der Welt (Sabalenka) dauerte 89 Minuten. Die bald 23-jährige Polin besiegte die Weissrussin zum achten Mal im elften Duell.

Swiatek gewann das Turnier im Foro d'Italico zum dritten Mal in vier Jahren nach 2021 und 2022. Seit 13 Monaten, seit dem WTA-1000-Turnier von Madrid im April 2023, verlor Swiatek keinen Final mehr. Die 22-jährige Polin feierte in Rom den 21. Turniersieg und den vierten in dieser Saison. Wie in Rom triumphierte die Polin auch in Roland-Garros (2020, 2022, 2023) und Doha (2022, 2023, 2024) schon dreimal. (pre/sda)
epa11351118 Iga Swiatek of Poland poses with her trophy after winning her women's final match against Aryna Sabalenka of Belarus at the Italian Open tennis tournament in Rome, Italy, 18 May 2024. ...
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Ehammer trotz Führung leicht hinter dem Rekord-Fahrplan
Simon Ehammer führt beim Zehnkampf-Meeting in Götzis das Gesamtklassement mit 4601 Punkten an. Damit liegt er aber hinter dem Halbzeit-Total des Schweizer Rekords zurück. Nach einem fulminanten Start mit einer 100-m-Bestzeit in 10,34 Sekunden und 8,25 m im Weitsprung konnte der Appenzeller die Pace nicht halten: 14,08 im Kugelstossen, 2,03 im Hochsprung und 48,22 Sekunden über 400 m waren ordentlich bis gut, mehr aber nicht.

Im Vergleich zum Schweizer Rekord von 8468 Punkten, aufgestellt beim Gewinn von EM-Silber in München 2020, liegt Ehammer 60 Zähler im Rückstand. Gleichwohl ist eine Bestleistung weiterhin machbar. Denn in München hatte er am zweiten Tag mit Diskus, Speer und 1500-m-Lauf gleich in drei Disziplinen geschwächelt. (pre/sda)
ABD0194_20240518 - GÖTZIS - ÖSTERREICH: Simon Ehammer (SUI) beim Hochsprung am Samstag, 18. Mai 2024, im Rahmen des Hypo-Mehrkampfmeeting in Götzis. - FOTO: APA/EXPA/PETER RINDERER
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Kälin trotz Handicap auf Rekordkurs
Annik Kälin absolvierte beim Siebenkampf in Götzis einen sehr starken ersten Tag, obwohl sie im Hochsprung wie angekündigt das Knie schonte. Die 24-Jährige hatte den Wettkampf mit einer persönlichen Bestzeit über 100 m Hürden eröffnet. In 12,97 durchbrach sie erstmals die 13-Sekunden-Marke. Und auch zum Abschluss des Tages war sie über 200 m in 23,72 Sekunden so schnell unterwegs wie noch nie.

Im Hochsprung lief es besser als erwartet: Die Frau aus Landquart liess es nicht beim Sicherheitssprung über 1,62 m bewenden, sondern sie überquerte auch 1,68 im ersten Umgang. Danach nahm die Bündnerin noch für 1,71 m Anlauf, brach aber nach einem Versuch ab. Sie wollte die Patellasehne nicht über Gebühr reizen. Ordentliche 14,33 m im Kugelstossen rundeten den ersten Tag ab.

Mit dem Total von 3783 Zählern ist Annik Kälin bei Halbzeit klar besser unterwegs als bei ihrem Schweizer Rekord 2022 in München, der ihr mit 6515 Punkten EM-Bronze eingetragen hatte. Die Ostschweizerin muss in Götzis noch das Ticket für die Olympischen Spiele lösen. Dazu dürften 6200 Zähler reichen, um via World Ranking die Qualifikation zu schaffen. Wenn Annik Kälin aber am Sonntag weiter derart gute Leistungen erbringt, dann wird sie direkt die Olympia-Limite von 6480 Punkten schaffen. (pre/sda)
ABD0170_20240518 - GÖTZIS - ÖSTERREICH: Annik Kaelin (SUI) beim Kugelstoßen am Samstag, 18. Mai 2024, im Rahmen des Hypo-Mehrkampfmeeting in Götzis. - FOTO: APA/EXPA/PETER RINDERER
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Pogacar baut Gesamtführung klar aus
Filippo Ganna nutzt das zweite Zeitfahren beim Giro d'Italia zur Machtdemonstration. Aber auch Tadej Pogacar als Zweiter darf sich als Sieger fühlen. Der Italiener setzte sich auf den 31,2 km am Gardasee überlegen durch. Der zweifache Weltmeister im Zeitfahren gewann im Rahmen des Giro zum sechsten Mal eine Prüfung gegen die Uhr und seine siebte Etappe insgesamt.

Ganna nahm dem Slowenen eine halbe Minute ab. Dieser wiederum distanzierte seine härtesten Konkurrenten im Kampf um die Maglia Rosa um 45 Sekunden und mehr. Pogacar führt im Gesamtklassement neu mit 3:41 Minuten vor dem Briten Geraint Thomas. Am Sonntag findet die Königsetappe statt. (pre/sda)
epa11348569 Slovenian rider Tadej Pogacar of UAE Team Emirates celebrates on the podium retaining the overall leader's pink jersey after the 13th stage of the Giro d'Italia 2024, a 179 km cy ...
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Wicki triumphiert am Ob- und Nidwaldner Kantonalen
Schwingerkönig Joel Wicki erringt am Ob- und Nidwaldner Kantonalfest in Lungern den 24. Kranzfestsieg seiner schon jetzt grossartigen Karriere. Im Schlussgang besiegte der 27-jährige Sörenberger in der 7. Minute mit Kurz und Fussstich den massigen Luzerner Eidgenossen Sven Schurtenberger.

Der Kampf um den Sieg entwickelte sich nach dem Anschwingen, in dem Wicki und der Berner Seriensieger Fabian Staudenmann in einem ereignisarmen Duell stellten. Für beide ging es von dort weg darum, ihre Gänge mit der Maximalnote zu gewinnen. Bis zum vierten Gang glückte dies Wicki zweimal, Staudenmann – mit einem schnellen und platten Erfolg gegen Pirmin Reichmuth – nur einmal. Den Viertelpunkt Rückstand konnte Staudenmann bis zuletzt trotz seiner fünf Siege nicht wettmachen.

Staudenmann bekam zu spüren, dass einem Gastschwinger oftmals – wo auch immer – nicht nur von den Gegnern im Sägemehl, sondern auch vom Einteilungskampfgericht harter Widerstand erwächst. Das Ob- und Nidwaldner Fest lieferte ein Beispiel dafür. Vor dem fünften Gang lagen vier Schwinger vor Staudenmann. Im Kampf um die Schlussgangteilnahme hätte er in einem Direktduell einen der vier überholen können, zum Beispiel den führenden Sven Schurtenberger, der danach mit einem relativ schwachen Notenblatt in den Schlussgang kam. Aber man teilte Staudenmann einen punktgleichen Gegner zu, den er demnach nicht überholen konnte. (pre/sda)
Joel Wicki feiert seinen Sieg gegen Sven Schurtenberger im Schlussgang beim 104. Ob- und Nidwaldner Kantonal Schwingfest am Samstag, 18. Mai 2024 in Lungern. (KEYSTONE/Urs Flueeler19
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Verstappen zaubert sich wieder an die Spitze
Max Verstappen egalisiert in Imola einen Formel-1-Rekord von Ayrton Senna – auf genau jener Strecke, auf der Senna vor 30 Jahren tödlich verunglückte. Verstappen sicherte sich im Red Bull auch für den Grossen Preis von Emilia-Romagna die Pole-Position. Der Niederländer gewann alle drei Teile des Qualifyings. Verstappen startet am Sonntag zum 39. Mal vom besten Startplatz aus. In dieser Saison holte er die Pole-Position in allen Rennen. Mit dieser achten Pole-Position hintereinander, egalisierte Verstappen den Rekord von Ayrton Senna, der als Fahrer von McLaren 1988 und 1989 ebenfalls saisonübergreifend acht Poles hintereinander schaffte.

Der Dominator der freien Trainings, der Australier Oscar Piastri im McLaren-Mercedes, verfehlte Verstappens Bestzeit um weniger als acht Hundertstel. Piastri schaffte es nach dem GP von Japan im letzten Jahr zum zweiten Mal in die erste Startreihe. Das Duo des Teams Sauber hatte auf der Strecke ein weiteres Mal nach der ersten Tranche des Qualifyings Dienstschluss. Der Finne Valtteri Bottas wird zum Grand Prix von Emilia-Romagna von Platz 16 losfahren, Zhou Guanyu von Platz 17. Der Chinese schied zum zehnten Mal in Folge schon in den ersten 18 Minuten des Qualifyings aus. (pre/sda)
Sevilla trennt sich von Trainer Sanchez Flores
Djibril Sow erhält beim FC Sevilla einen neuen Trainer. Die Andalusier trennen sich vorzeitig von Quique Sanchez Flores. Man habe sich in gegenseitigem Einvernehmen auf eine Vertragsauflösung nach der Saison geeinigt, teilte der Klub am Samstag mit.

Sanchez Flores wäre noch bis Juni 2025 an Sevilla gebunden gewesen. Der 59-jährige Spanier hatte den siebenmaligen Europa-League-Sieger erst im Dezember auf Platz 16 übernommen und ihn souverän zum Klassenerhalt geführt. Wer die Nachfolge von Sanchez Flores antritt, ist nicht bekannt. (pre/sda)
epa11129752 Sevilla's head coach Quique Sanchez Flores looks on ahead of the Spanish LaLiga soccer match between Rayo Vallecano and Sevilla FC, in Madrid, Spain, 05 February 2024. EPA/JUANJO MART ...
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Odermatt und Gut-Behrami Schneesportler des Jahres
Lara Gut-Behrami und Marco Odermatt dürfen sich über die Wahl zur Schneesportlerin und zum Schneesportler des Jahres freuen. Die von einer Expertenjury durchgeführte Wahl der 33-jährigen Tessinerin wie auch des 26-jährigen Nidwaldners waren erwartet worden. Neben dem Gesamtweltcup entschieden die zwei Schweizer Alpin-Ausnahmeathleten im vergangenen Winter auch noch mehrere Disziplinen-Wertungen zu ihren Gunsten.

An der zweiten Swiss-Ski-Gala in Zürich-Oerlikon erhielt zudem die Freeskierin Mathilde Gremaud den «Outstanding Achievement Award». Die 24-jährige Freiburgerin gewann in der abgelaufenen Saison neben dem Gesamtweltcup auch die kleinen Kristallkugeln für die Disziplinen-Siege im Big Air und im Slopestyle. (pre/sda)
Lara Gut-Behrami of Switzerland winner of the women's super-g overall leader crystal globe trophy and Marco Odermatt of Switzerland winner of the men's super-g overall leader crystal globe t ...
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Phil Foden zum Spieler der Saison gewählt
Phil Foden von Manchester City ist Spieler der Saison in der englischen Premier League. Das gibt die Liga am Samstag bekannt, einen Tag vor dem letzten Spieltag. «Diese Auszeichnung zu gewinnen, macht mich extrem stolz», erklärte Foden. Der 23-jährige Engländer spielte heuer seine bisher beste Saison. In 34 Ligaspielen gelangen ihm 17 Tore und acht Vorlagen. Nur Erling Haaland hat häufiger getroffen (27 Tore). Manchester City steht eine Runde vor Schluss als Tabellenführer vor dem vierten Premier-League-Titel in Folge.

Mit Foden gewann zum fünften Mal in Folge ein Spieler von Manchester City die von einem Expertengremium und Fans durchgeführte Wahl. 2019/2020 und 2021/2022 siegte Kevin De Bruyne, dazwischen Ruben Dias. In der vergangenen Saison wurde die Ehre Erling Haaland zuteil. (pre/sda)
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