Sport
Tennis

Tennis in Indian Wells: Bencic mit Mühe, Bacsinszky souverän

Schweizerinnen in Indian Wells weiter: Bencic mit Mühe, Bacsinszky souverän

Timea Bacsinszky zieht mit einem nie gefährdeten Zweisatz-Erfolg gegen die Bulgarin Tsvetana Pironkova in die 3. Runde des WTA-Turniers in Indian Wells ein. Belinda Bencic muss mehr kämpfen.
13.03.2016, 00:4813.03.2016, 09:30
Mehr «Sport»

Bacsinszky (WTA 21) findet langsam ihre Form des letzten Jahres. Beim hervorragend besetzten Event in Indian Wells setzte sie sich nach einem Freilos ohne Probleme 6:2, 6:1 gegen Pironkova (WTA 105) durch. Die 26-jährige Waadtländerin brauchte nur 63 Minuten, um gegen eine Spielerin zum Sieg zu kommen, der sie beim bisher einzigen Duell vor neun Jahren noch unterlegen war.

Findet langsam ihre Form wieder: Timea Bacsinszky gewinnt in Indian Wells.
Findet langsam ihre Form wieder: Timea Bacsinszky gewinnt in Indian Wells.
Bild: TYRONE SIU/REUTERS

Nach fünf Niederlagen aus den ersten sechs Spielen des Jahres hatte Bacsinszky bereits beim letzten Einsatz in Doha mit zwei Siegen Aufwärtstendenz bewiesen. In der 3. Runde trifft sie nun auf die Amerikanerin Sloane Stephens oder die Kanadierin Eugenie Bouchard.

Nach zwei Erstrunden-Niederlagen in Dubai und Doha kehrte auch Belinda Bencic in Indian Wells auf die Erfolgsspur zurück. Die am Donnerstag 19 Jahre alt gewordene Ostschweizerin setzte sich nach einem Freilos 6:3, 3:6, 6:3 gegen die Amerikanerin Lauren Davis (WTA 99) durch. Die Weltnummer 8 musste allerdings hart für den Sieg kämpfen. Das entscheidende Break im dritten und entscheidenden Satz gelang ihr zum 5:3, ehe sie nach knapp zwei Stunden bei eigenem Aufschlag ihren ersten Matchball verwertete. Sie bekommt es in der 3. Runde mit der Slowakin Magdalena Rybarikova (WTA 97) zu tun.

Australian-Open-Siegerin schon gescheitert

Die Weltranglisten-Zweite Angelique Kerber verlor hingegen ihr Auftaktmatch und wartet damit seit ihrem Triumph beim Australian Open Ende Januar auf einen Sieg auf der WTA Tour. In Kalifornien unterlag sie nach einem Freilos in der 1. Runde der Tschechin Denisa Allertova (WTA 64) mit 5:7, 5:7.

Den einzigen Erfolg seit dem Australian Open feierte die Deutsche beim verlorenen Fedcup-Duell gegen die Schweiz im Einzel gegen... Bacsinszky. (kad/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Es kommt zum Showdown – Lugano schlägt Fribourg und erzwingt ein siebtes Spiel
In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.

In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.

Zur Story