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Tennis: Das trauen Djokovic und Nadal Federer auf Sand zu

Federer bereitet sich zusammen mit seinen zwei Coaches im Bündnerland auf die Sandsaison vor.
Federer bereitet sich zusammen mit seinen zwei Coaches im Bündnerland auf die Sandsaison vor.bild: screenshot instagram

Federer ist in die Sandsaison gestartet – und das trauen ihm Nadal, Djokovic und Co. zu

16.04.2019, 13:4916.04.2019, 14:42
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Roger Federer ist gestern in seine Sandsaison gestartet. Anders als die meisten seiner Konkurrenten allerdings nicht beim Masters-1000-Turnier in Monte Carlo, sondern irgendwo auf einem schattigen Sandplatz im Bündnerland. Auf Instagram postete er ein erstes Foto, das ihn nach dem Training zeigt. «#timetogrind» («Zeit zu rutschen»), schrieb er dazu.

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📍Clay Court Swing 😉🚨 #timetogrind

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bild: screenshot instagram

In einem kurzen Video erklärte Federer, dass er gerade zum ersten Mal seit drei Jahren wieder auf Sand trainiert habe. «Das war gut, ich hatte Spass und eine gute Zeit», so der 20-fache Grand-Slam-Sieger, der erst Anfang Mai in Madrid wieder ins Turnier-Geschehen eingreifen wird.

Sprung an die monegassische Mittelmeerküste: Obwohl Federer beim ersten wichtigen Sandplatz-Turnier der Saison der grosse Abwesende ist, spricht im Fürstentum fast alles über den 37-jährigen Baselbieter. Die grosse Frage: Wie stark wird Federer nach seiner dreijährigen Pause auf Sand sein? Die Konkurrenz glaubt unisono, dass mit Leader im Jahresranking zu rechnen sein wird.

Novak Djokovic (ATP 1):

«Roger hat zuletzt super gespielt. Dubai, Indian Wells und Miami – zweimal hat er gewonnen und in Indian Wells noch den Final gespielt. Auf Sand ist es natürlich anders, aber in Indian Wells springt der Ball auch sehr hoch, was einem Sandplatz sehr ähnlich kommt. Er musste in seiner Karriere schon oft mit hohen Bällen klar kommen, ich sehe für ihn deshalb kein Problem auf Sand. Ausserdem erwartet man von ihm immer etwas Grosses.

Aber: Ich glaube, Rafa ist auf jedem Sandplatz dieser Welt der klare Favorit und das hat sich auch nicht geändert. Wenn er körperlich fit ist, ist er die klare Nummer eins auf diesem Belag, ohne Zweifel.»

Rafael Nadal (ATP 2):

«Roger ist immer ein Titelkandidat. Wir werden sehen, wir er sein Spiel nach drei Jahren Unterbruch auf Sand anpassen kann. Ich glaube nicht, dass er grosse Probleme haben wird, schliesslich hat er genügend Talent. Aber wir werden wohl noch zwei Wochen warten müssen, um ihn endgültig zu beurteilen.»
Nadal an seiner Pressekonferenz.
Nadal an seiner Pressekonferenz.bild: screenshot youtube

Stefanos Tsitsipas (ATP 8):

«Ich denke, wenn Roger fit bleibt und seine Partien ohne grossen Aufwand gewinnt, kann er auch auf Sand Chancen haben. Viel hängt aber auch davon ab, wie gut Nadal und Djokovic spielen werden.»

Kei Nishikori (ATP 6):

«Ich glaube für Roger ist es nicht schwierig, nach drei Jahren auf Sand zurückzukehren. Er ist der beste Tennisspieler der Geschichte. Er kam 2017 von einer Verletzung zurück und gewann gleich die Australian Open. Für ihn gelten etwas andere Gesetze. Er spielt momentan sehr stark und arbeitet hart, was viele vielleicht nicht sehen. Ich hoffe, dass es ihm auch auf Sand gut läuft. Aber ich hoffe natürlich nicht, dass er jedes Turnier gewinnt.»

Marin Cilic (ATP 11):

«Für mich ist Roger hinter Rafa und Novak der grösste Favorit auf den Titel in Paris. Wenn man die letzten Resultate und seine Konstanz in Betracht zieht, muss man ihn dorthin setzen. Er ist bei jedem Grand-Slam-Turnier ein Titelkandidat.»

(pre)

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    Kein Sieger im Stade de Genève: Servette und St.Gallen teilen sich die Punkte
    Servette und St.Gallen trennen sich mit 1:1. Beide Treffer fielen erst in der zweiten Halbzeit. Am Ende des Spiels kam Servette dem Sieg näher, aber konnte kein weiteres Tor mehr erzielen.

    Das Tempo, das der FC St. Gallen in Genf eine gute Halbzeit lang vorlegte, konnte er nicht halten. Nach dem 1:0 von Willem Geubbels 100 Sekunden nach Wiederanpfiff brachten die Ostschweizer nicht mehr viel zustande. Sie gerieten immer stärker unter Druck und verdankten es Goalie Lawrence Ati Zigi, dass ausser dem 1:1 von Verteidiger Steve Rouiller nach einem Eckball (70.) kein weiterer Schaden entstand.

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