Sport
Tennis

Roger Federer ist davon überzeugt: «Ich bin heute ein besserer Spieler, als ich es vor zehn Jahren war»

Der siebte Titel in Cincinnati soll her – und mit ihm viel Selbstvertrauen für die US Open.
Der siebte Titel in Cincinnati soll her – und mit ihm viel Selbstvertrauen für die US Open.Bild: John Minchillo/AP/KEYSTONE

Roger Federer ist davon überzeugt: «Ich bin heute ein besserer Spieler, als ich es vor zehn Jahren war»

Fünf Wochen nach dem verlorenen Wimbledon-Final kehrt Roger Federer heute auf die ATP-Tour zurück. Der Maestro trifft in Cincinnati auf Roberto Bautista Agut. Gegen den Spanier hat er alle Spiele gewonnen und dabei nicht einmal einen Satz abgeben müssen.
18.08.2015, 08:3418.08.2015, 14:36
Mehr «Sport»

Roger Federer spielt seinen ersten Ernstkampf seit dem Wimbledon-Final (frühestens ab 23 Uhr Schweizer Zeit) gegen Roberto Bautista Agut. Der Spanier ist zwar die Nummer 22 der Welt, er liegt dem Schweizer jedoch. Gegen Federer kam Bautista Agut in drei Duellen – zuletzt im Achtelfinal von Wimbledon – nie in die Nähe eines Satzgewinns.

Federer strebt in Cincinnati die Wiederholung seines Turniersiegs im Vorjahr an. Damit verbunden wäre auch der Ausbau seines Rekords von bislang sechs Titeln im US-Bundesstaat Ohio.

Heiss begehrt wie eh und je: Federer nach dem Training am Sonntag.
Heiss begehrt wie eh und je: Federer nach dem Training am Sonntag.Bild: John Minchillo/AP/KEYSTONE

Erstmals erfolgreich war Roger Federer in Cincinnati im Jahr 2005. Damals, vor zehn Jahren, war er auf dem Zenit seiner Karriere und gewann beinahe jedes Turnier, zu dem er antrat. Dennoch sagt er nun auf der ATP-Website: «Ich denke, ich bin heute ein besserer Tennisspieler, als ich es als 24-Jähriger war. Denn ich habe zehn Jahre mehr Training auf dem Buckel und zehn Jahre mehr Erfahrung.»

Ist Roger Federer besser als 2005?

«Ich habe mich an eine neue Spielergeneration angepasst»

Vielleicht habe er nicht mehr das gleiche Selbstvertrauen wie 2005, als er 40 Spiele in Serie gewinnen konnte. «Aber ich habe das Gefühl, dass ich besser serviere, eine bessere Rückhand und die immer noch gleich gute Vorhand habe, auch die Volleys sind besser geworden. Ich habe mich an eine neue Spielergeneration angepasst.»

Roger Federer
AbonnierenAbonnieren

Die Vorbereitung auf Cincinnati und die darauf folgenden US Open in New York hat Federer umgestellt. «Letztes Jahr kam ich von fünf Matches in Toronto spät hier an und wusste nicht, ob ich überhaupt antrete. Danach habe ich glücklicherweise das Turnier gewonnen. Nun hatte ich sehr viel Zeit. Ich bin frisch und kann es kaum erwarten, wieder Matches zu spielen.» Wie das Training verlaufen sei, darüber sei er sehr zufrieden, sagte der Baselbieter. (ram)

Alle 17 Grand-Slam-Titel des Schweizer Tennisstars

1 / 42
Roger Federers Major-Titel – ALLE Grand-Slam-Titel des Schweizer Tennisstars
Wimbledon 2003: 7:6, 6:2, 7:6 gegen Mark Philippoussis.
quelle: ap / anja niedringhaus
Auf Facebook teilenAuf X teilen
No Components found for watson.appWerbebox.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Eine alles entscheidende Frage – hat Simon Hrubec seine Magie verloren?
Die ZSC Lions geraten zum ersten Mal in Gefahr. Lausanne hat 5:2 gewonnen, der Final steht 2:2 und wird zum Drama. Weil Simon Hrubec erstmals ein «Lotter-Goalie» war.

Er ist der wichtigste ZSC-Spieler. Wird dieser zweite Heimsieg von Lausanne im Rückblick der Anfang vom Ende für die ZSC Lions sein? Oder bloss der nicht ganz unerwartete zweite Heimsieg für Lausanne, der am Ende bedeutungslos sein wird? Das sind die Fragen, auf die es bereits am Donnerstag in Zürich erste Antworten geben wird.

Zur Story