Letzte Woche gab es dicke Post für Boris «Bobbele» Becker: Ein Gericht in London verhängte den Konkurs über den Ex-Coach von Novak Djokovic. Heute wehrte sich der 49-Jährige in einem Interview mit der «Süddeutschen Zeitung» gegen die Vorwürfe: Er sei «weder zahlungsunfähig noch pleite».
Dass es überhaupt zum Verdacht der Insolvenz kommen konnte, ist erstaunlich: Am Ende seiner aktiven Karriere 1999 war Becker über 100 Millionen Franken schwer. Doch bei seinen Geschäftstätigkeiten zeigte er nicht immer eine glückliche (Vor-)Hand. Doch wirklich am Hungertuch nagen musste er noch nie: Das Problem dürfte wohl bei seiner mangelnden Zahlungsdisziplin liegen. Wir zeigen das abenteuerliche Geschäftsgebaren des blonden Boris in 17 Schlagzeilen.
Erste Zweifel, wie flüssig der «Bobbele» ist, kamen schon drei Jahre nach seinem Rücktritt auf.
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Denn geschäftlich schlug er keine Winner: Seine Investitionen in einen Biokostversand und ein Internetportal mit Sportinformationen floppten.
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Der deutsche Fiskus begann sich für seine Steuererklärungen zu interessieren.
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«Bobbele» floh Richtung Süden.
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Doch auch hierzulande kam er bald mit dem Gesetz in Konflikt.
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Auch im Privatleben lief einiges schief. Seine Freundin Alessandra «Sandy» Meyer-Wölden verabschiedete sich 2008 stillos wie ein Netzroller aus der Beziehung.
Nicht immer bedeutet Pech in der Liebe Glück im Spiel. Poker-Boris bot Anlass zur Sorge. Er hatte den Wimbledon-Rasen gegen den grünen Filz des Pokertischs eingetauscht.
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Doch da: Eine holde Maid namens Lilly Kersenberg tritt in «Bobbeles» Leben. 2009 heiraten sie in St.Moritz – vor den Kameras von RTL.
Hier 2015 auf dem Münchner OktoberfestBild: EPA/DPA
Doch die Traumhochzeit ging ins Tie-Break. Der Pfarrer macht zusätzliche 9600 Franken Lohn für einen «erheblichen Zusatzaufwand» geltend, Becker will das nicht zahlen. Der Streit endet vor Gericht.
Doch diesmal kommt er glimpflich davon. Die Trauung kommt ihn nur 3400 Franken teuer zu stehen.
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Aber Rechnungen pünktlich zu bezahlen, blieb Beckers Handicap.
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Vielleicht liegt es an seiner Einstellung?
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Der «Blick» zeigt sich immer wieder mal mütterlich-besorgt über «Bobbele».
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Die «Basler Zeitung» hätte da noch einen Vorschlag ...
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Früher wusste man: Wenn du ein Mail von Helmut-Maria Glogger in deinem Posteingang findest, steckst du in argen Schwierigkeiten.
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Und wenn sich die seriöse «Neue Zürcher Zeitung» für Promis zu interessieren beginnt, muss die Lage wirklich ernst sein. 2015 beginnt Becker, auch mit dem Schweizer Fiskus in Konflikte zu geraten.
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Auch auf Mallorca hatte ein aufmerksamer Umpire einen Fussfehler Beckers bemerkt – Becker schuldete einer Gartenbaufirma sehr viel Geld.
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Den Matchball überlassen wir dem «Blick». Soviel ist klar: Mit «Bobbele» wird es bestimmt nie langweilig.
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Er kann (Tisch-)Tennis und ist schuldenfrei: Dieser Roboter
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Boris Beckers Tochter, Anna Ermakova, auf dem Laufsteg
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Boris Beckers Tochter, Anna Ermakova, auf dem Laufsteg
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