Sport
Tennis

Federer mit dem längeren Atem als Pospisil – Sieg nach über zwei Stunden

Roger Federer musste gegen Vasek Pospisil zwei Stunden lang kämpfen, ehe sein Sieg feststand.
Roger Federer musste gegen Vasek Pospisil zwei Stunden lang kämpfen, ehe sein Sieg feststand.Bild: Al Behrman/AP/KEYSTONE
7:6, 5:7, 6:2 in Cincinnati

Federer mit dem längeren Atem als Pospisil – Sieg nach über zwei Stunden

Roger Federer steht im Achtelfinal des Turniers von Cincinnati (USA). Er schlug den Kanadier Vasek Pospisil mit 7:6, 5:7, 6:2. Sein nächster Gegner ist entweder der Franzose Gaël Monfils oder Robert Bautista Agut aus Spanien.
13.08.2014, 23:3313.08.2014, 23:39
Mehr «Sport»

Beide Spieler begannen die Partie äusserst konzentriert. Im ersten Durchgang konnte keiner seinem Gegner den Aufschlag abnehmen, ein Tie-Break wurde nötig. Dieses gewann Federer mit 7:4.

Der zweite Durchgang verlief lange nach dem gleichen Muster. Erst beim Stand von 5:6 aus Sicht Federers gab es die ersten Breakbälle – für Pospisil. Weil diese zugleich Satzbälle waren und der Kanadier einen davon verwertete, holte er den zweiten Satz mit 7:5 für sich.

Im Entscheidungssatz schliesslich war es Roger Federer, dem zwei Breaks gelangen. Mit 6:2 gewann der Basler den Satz und nach 2:02 Stunden auch die Partie.

Pospisil wehrte sich nach Kräften, doch die schwanden im dritten Satz.
Pospisil wehrte sich nach Kräften, doch die schwanden im dritten Satz.Bild: Al Behrman/AP/KEYSTONE

Mehr zum Thema

Jetzt gegen Monfils oder Bautista Agut

Im Unterschied zum geschwächten Jo-Wilfried Tsonga, seinem Bezwinger im Final des Turnier in Toronto vom letzten Sonntag, bleibt der Weltranglisten-Dritte also weiter in dem Turnier, das er insgesamt fünf Mal und zuletzt 2012 gewonnen hat. 

Federers Achtelfinal-Gegner wird entweder der Franzose Gaël Monfils oder der Spanier Robert Bautista Agut sein. Gegen den Spanier hat Federer noch nie gespielt. Der direkte Vergleich mit Monfils spricht mit 6:2 Siegen klar für Federer. Der Franzose gewann jedoch zwei der letzten drei Duelle. (ram/si)

Jo-Wilfried Tsonga schied zwei Tage nach seinem Turniersieg in Toronto schon in der 1. Runde aus – mit 1:6, 4:6 gegen Michail Juschni.
Jo-Wilfried Tsonga schied zwei Tage nach seinem Turniersieg in Toronto schon in der 1. Runde aus – mit 1:6, 4:6 gegen Michail Juschni.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Was du schon immer sehen wolltest: Ein Gespräch zwischen Eismeister Zaugg und Marc Lüthi

In der Playoff-Zeit, da widmet sich selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen in der Schweiz wieder dem Eishockey. Zumindest teilweise. Live-Spiele gibt es beim SRF keine mehr zu sehen, echte Zusammenfassungen auch nicht. Aber gestern hat «10 vor 10» dafür watson-Eismeister Klaus Zaugg porträtiert.

Zur Story