Sport
Wintersport

Japanischer Snowboarder Hiroto Ogiwara holt Gold und schreibt Geschichte

Hiroto Ogiwara of Japan celebrates on podium after winning in the men's Snowboard Big Air final during the FIS Snowboard & Freeski World Cup 2025, at the Shougang Park in Beijing, Sunday, Dec ...
19 Jahre jung: Hiroto Ogiwara.Bild: keystone

Dieser 19-jährige Japaner schrieb gerade Snowboardgeschichte – und es sieht heftig aus

Der Japaner Hiroto Ogiwara gewann am Freitag die Goldmedaille im Big-Air-Snowboarding in Colorado, USA, und schrieb damit bei seinen ersten X-Games Geschichte.
25.01.2025, 18:5726.01.2025, 03:20

Der 19-jährige Ogiwara ist der Erste, der einen 2340 stand, also einen Trick mit einer sechseinhalbfachen Drehung um die eigene Achse in der Luft. Und das, obwohl er sich im Training zuvor seine Hand verletzte.

Animiertes GIFGIF abspielen
Bild: instagram

«Ich bin der Erste in der Welt, dem das gelungen ist. Ich war noch nie so glücklich wie jetzt», sagte Ogiwara.

«Das war wirklich der grösste Moment. Es hat sich angefühlt, als hätte ich jedes Quäntchen Energie verbraucht, das ich hatte.»
Hiroto Ogiwara

Ogiwaras Rekordtrick in voller Länge:

@xgames 🔥 World’s First! 🔥 Hiroto Ogiwara just landed the first 2340 in HISTORY during Pacifico Men’s Snowboard Big Air. That’s six and a half rotations. #XGamesAspen #XGames #Snowboarding @sonicdrivein ♬ original sound - X Games

Auf dem zweiten Platz lamdete ebenfalls ein 19-jähriger Japaner: Taiga Hasegawa. Hasegawa beendete den Wettkampf mit 94,66 Punkten (drei Punkten hinter Ogiwara), nachdem er mit einem Trick mit sechs Umdrehungen die Messlatte für seinen Landsmann Ogiwara hoch gesetzt hatte.

Rocco Jamieson, ein 18-jähriger Neuseeländer, der ebenfalls sein Snowboard-Debüt bei den X Games gab, wurde mit 91,33 Punkten Dritter. Dieser führte einen Bloody Dracula 1800 vor. Ein Trick, bei dem der Fahrer das Tail des Boards mit beiden Händen packt. Jamieson schaffte es aber nicht, sauber zu landen, was ihm den dritten Platz einbrachte. Der Norweger Mons Roisland belegte den vierten Platz.

Bei den Frauen gewann die Neuseeländerin Zoi Sadowski-Synnott den Slopestyle mit 94,66 Punkten. Zweite wurde die Japanerin Kokomo Murase (90,33) und Dritte die Britin Mia Brookes (88,33).

(cmu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Emotionen von Shaun White beim letzten Olympia-Auftritt
1 / 12
Die Emotionen von Shaun White beim letzten Olympia-Auftritt
Shaun White umarmt seinen Trainer nach seinem letzten Auftritt.
quelle: keystone / dan himbrechts
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Noch keine zwei Jahre alt: Bündnerin begeistert mit Snowboard-Künsten
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
41 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Sta Tor
25.01.2025 19:23registriert August 2018
“Trick mit einer 6-1/2-Revolution auf der Rückseite landete und damit 97,33 Punkte erzielte” - Ja mol doch, der/die Textverfassende versteht glaub uhueren viel von Snowboarden.
917
Melden
Zum Kommentar
avatar
sapnu puas
25.01.2025 21:15registriert Juli 2019
Respekt vor der Leistung. Finde "Spin to win" trotzdem 🤮

Lieber wieder mehr solche Dinger wie auf dem Foto
Bild
655
Melden
Zum Kommentar
avatar
Hack Norris
25.01.2025 20:48registriert Februar 2016
pfff… den Trick habe ich ende der 90er-Jahre schon gemacht! In Coolboarders auf der PS1
403
Melden
Zum Kommentar
41
Im Sturm ist Schweden der Schweiz überlegen: So sieht es auf den anderen Postionen aus
In Schweden kommt es am Freitag (20.45 Uhr) für die Schweizer Nationalmannschaft zu einer schwierigen Aufgabe. Vor der Partie wird viel über den Sturm der Skandinavier gesprochen. Doch wie sieht es auf den anderen Positionen aus? Wir liefern den Vergleich.
Fangen wir gleich im Tor an, da ist die Schweizer Nati dank Gregor Kobel klar überlegen. Mit vierzig Millionen Euro Marktwert ist der BVB-Schlussmann laut Transfermarkt mehr als viermal so viel wert wie die drei Torhüter im schwedischen Aufgebot zusammen.
Zur Story