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St.Gallen: «Heiratsstrafe» abschaffen – Reformierte Paare sollen gratis auswärts heiraten

St.Gallen: «Heiratsstrafe» abschaffen – Reformierte Paare sollen gratis auswärts heiraten

04.12.2015, 04:3604.12.2015, 07:00
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  • Wer ausserhalb der eigenen Gemeinde heiraten will, muss für die Nutzung der Kirche und des Pfarrers selbst aufkommen – auch wenn sie für diese Dienstleistung bereits mit ihren Kirchensteuern aufkommen. Dagegen wehrt sich eine Gruppe von jungen Synodalen der reformierten Kirche, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.
  • Sie hat vergangenen Sommer eine Motion eingereicht, welche diese Art von «Heiratsstrafe» abschaffen möchte. Geht's nach den Motionären, soll die Kirchgemeinde des Trauungsortes die Rechnung an die Kirchgemeinde des Wohnsitzes stellen, den das Brautpaar zum Zeitpunkt der kirchlichen Trauung hat.
  • Die Motionäre machen geltend, dass viele junge Paare heute nicht mehr in der Wohngemeinde heiraten, vielmehr eine schöne Kappelle oder einen ihnen bekannten Pfarrer ausserhalb suchen.
  • Am Montag entscheidet das Parlament der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen darüber. (rwy)

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