Hunde auf Surfbrettern - sogar das Tier selbst findet es langweilig
Willkommen in Rio de Janerio! Sie werden es kaum für möglich halten, aber wie schon anno 2013, 2012, 2011 und vermutlich auch schon die zwanzig Jahre davor sind auch dieses Jahr wieder gefühlte sieben Hundehalter mit ihren Vierbeinern an den Strand spaziert.
Die Tiere ahnten nichts Böses, verrichteten ihr Geschäft, schnupperten aneinander. Einer frass gerade eine Fliege und dann – niemand weiss mehr so genau, wie – fanden sich Hasso, Bello, Fiffi und ihre Kameraden im Wasser auf einem Brett im offenen Gewässer wieder. Was dann geschah, können keine Worte beschreiben. Immer wieder mussten sie sich von ihren Herrchen und Frauchen von A nach B paddeln lassen – stun. den. lang.
Wir ersparen Ihnen jetzt die Fotografen-«Informationen» zu den einzelnen Bildern: Sie sind langweilig. Dass es den Tieren keinen Spass macht, sehen Sie ja selbst. Damit das Ganze nicht völlig humorfrei bleibt, zum Schluss ein paar Gedanken darüber, was für Gedanken die sogenannten «Surfer Dogs» gerade haben könnten.
«Ich wünschte, Regula hätte mich im Tierheim gelassen.»
«Ich hätte mich bei ihrer Scheidung doch für ihn entscheiden sollen.»
«Das ist echt toll hier. Ich bin schon 13 mal ins Wasser gefallen und sehe jetzt aus wie eine Ratte. Super. Echt. Lacht die da hinten immer noch so dümmlich?»
«Beschwer dich nicht. Du musst immerhin keine von diesen hässlichen Schwimmwesten tragen…»
«Wer hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Hunde gerne ‹surfen›? Jetzt mal ernsthaft.»
Grosser Hund (laut):«Ey, hast du uns den Quatsch hier eingebrockt?» - Kleiner Hund (kleinlaut): «Paddel, Pablo! Paddel schneller!»
(lis)
