Die USA haben die Familien ihrer Diplomaten in Liberia aufgefordert, wegen der Ebola-Epidemie das Land in den kommenden Tagen zu verlassen. Dies sei eine Vorsichtsmassnahme, teilte das US-Aussenministerium am Donnerstagabend (Ortszeit) in Washington mit.
Zugleich gab es bekannt, dass die USA zwölf Spezialisten nach Monrovia schickten, um den dortigen Behörden bei ihren Bemühungen um die Eindämmung der Seuche zu helfen. Ausserdem werde ein 13-köpfiges Katastrophenhilfeteam der US-Hilfsorganisation USAID nach Liberia entsandt. US-Bürgern riet das Ministerium in einer Reisewarnung von nicht notwendigen Reisen in das westafrikanische Land ab. (aeg/sda/dpa)