Er feierte europaweit Erfolge im Kampfsport. Auch am letzten «Ready4war»-Event im Zürcher Volkshaus besiegte er seinen Gegner im MMA-Kampf in wenigen Sekunden. Am Sonntagmorgen wurde der 30-jährige Türsteher Opfer einer schrecklichen Gewalttat, mit mehreren Schüssen wurde er in Zürich-Affoltern niedergestreckt.
Am gestrigen Cup-Derby im Letzigrund spannten beide Fanlager Banner in Gedenken an das Mitglied der bekannten Hooligan-Truppe «Zürichs kranke Horde». Vor dem Spiel marschierten seine Familie, Freunde, Exponenten der Hell's Angels, Kampfsportler und Fans von GC und dem FCZ Hand in Hand friedlich von seiner Wohnung bis zum Stadion Letzigrund. Mit einem Transparent («Stellt den Mörder an den Pranger, nicht das Opfer!») kritisierte die Trauergemeinde die Berichterstattung zum Tötungsdelikt.
(lae)