Videos
International

Mit blossen Händen ausgegraben – Minenrettung im Kongo

Video: watson/een

Mit blossen Händen ausgegraben – wie Minenarbeiter im Kongo gerettet wurden

27.03.2023, 15:0927.03.2023, 15:09

Ein im Internet kursierendes Video zeigt, wie mehrere Menschen am vergangenen Wochenende aus einem eingestürzten Tunnel in der Demokratischen Republik Kongo gerettet werden. Wie Gulf Today berichtet, haben die örtlichen Behörden bestätigt, dass sich der Vorfall in einer Kobaltmine ereignet hat.

Video: watson/een

Die Demokratische Republik Kongo produziert 70 Prozent des weltweiten Kobalts – ein Fünftel davon stammt aus kleinen, nicht regulierten Minen. Kobalt wird in wiederaufladbaren Batterien in Smartphones und anderen Geräten verwendet.

Die Tunnel werden von Hand gegraben, und Einstürze sind keine Seltenheit. Nach Angaben der Weltbank leben 60 Millionen Menschen in dem Land von weniger als 2.15 USD pro Tag.

Ein Bericht von Amnesty International aus dem Jahr 2016 fasst die Probleme des Kobaltabbaus in der Demokratischen Republik Kongo zusammen:

(een)

Weitere Videos:

Dramatische Rettung in schwindelerregender Höhe – Bauarbeiter sitzt auf Kran fest

Video: watson/Aya Baalbaki

In allerletzter Sekunde – Helden retten Mann aus brennendem Fahrzeug

Video: watson/lucas zollinger

«Oh, well» – so reagiert diese Auto-Fahrerin nach ihrer Rettung aus einem vereisten Fluss

Video: watson/een
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Lawine geht bei Schwägalp nieder
1 / 13
Lawine geht bei Schwägalp nieder
Eine rund 300 Meter breite Lawine ist am 10. Januar 2019 auf der Schwägalp niedergegangen.
quelle: keystone / gian ehrenzeller
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Was ist das «Willow Project»?
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
24 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Mama Jo
27.03.2023 16:27registriert November 2022
Und ich sehe dieses Video auf meinem Smartphone in dem eben dieses Kobalt verbaut ist, dass Menschen unter widrigsten Bedingungen ausgraben😳
433
Melden
Zum Kommentar
avatar
DrQuack
27.03.2023 16:20registriert November 2020
Was für ein mutiger Kerl der seine Kollegen aus einem aktiven Erdrutsch ausgräbt und rettet. Chapeau! Tragisch sind ohne Zweifel die gesamten Umstände wie diese Arbeiter überhaupt in solch prekäre Lagen geraten…
383
Melden
Zum Kommentar
24
Zu wenig Neuschnee in Alpen: Italienisches Skigebiet hilft mit Helis nach
Mangels Neuschnee ist in den italienischen Alpen Schnee mit dem Hubschrauber eingeflogen worden. Am Hausberg der norditalienischen Stadt Trient, dem Monte Bondone, wurde Schnee mit etwa 40 Flügen aus einem Helikopter auf die Pisten geschüttet, damit Skifahren möglich ist. Auf einem Video des italienischen Fernsehsenders Rai ist zu sehen, wie grössere Mengen aus höheren Lagen mit einem Netz transportiert und dann abgeladen werden. Insgesamt soll der Einsatz etwa vier Stunden gedauert haben.
Zur Story