Wirtschaft

Der Genfer Uhrenhersteller Roger Dubuis gehört jetzt ganz zu Richemont

Der Genfer Uhrenhersteller Roger Dubuis gehört jetzt ganz zu Richemont

22.01.2016, 04:1922.01.2016, 07:21

Der Luxusuhrenhersteller Richemont hat den Genfer Uhrenhersteller Roger Dubuis vollständig übernommen. Richemont hat die noch fehlenden 40 Prozent zu einem nicht genannten Preis aufgekauft, wie der Roger-Dubius-Chef am Freitag bekanntgab.

Jean-Marc Pontroué wollte in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps» nicht sagen, wie viel Richemont für die restlichen Aktien bezahlte. Die Transaktion habe «vor einigen Wochen» stattgefunden.

2008 hatte Richemont 60 Prozent von einem der Roger-Dubuis-Gründer übernommen und die Marke sodann als autonome Einheit im Konzern geführt. Die Uhren von Roger Dubuis wurden damals in Sachen Uhrwerk und Design als sehr innovativ bezeichnet. (kad/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Das hat noch nie ein Präsident tun können»: Supreme Court sieht Trumps Zölle skeptisch
Das höchste amerikanische Gericht hat am Mittwoch über die Rechtmässigkeit von Donald Trumps Zollhammers debattiert. Viele Richter zeigten sich skeptisch – aber ein Urteil steht noch aus.
Die Strafzölle von Präsident Donald Trump stehen auf der Kippe. Während einer Anhörung am Supreme Court, der letztinstanzlich entscheiden muss, ob die Abgaben auf importierten Gütern rechtmässig sind, zeigten sich am Mittwoch eine Mehrheit der neun Richter skeptisch. 75 Minuten lang nahmen sie den Vertreter des Weissen Hauses in die Zange und hinterfragten die Begründung von Solicitor General John Sauer, warum die Gerichte in einem aussenpolitischen Notfall die Anordnungen des Präsidenten nicht hinterfragen dürften.
Zur Story